Der Hexer von San Francisco

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Der erste Roman mit Tom Lord, dem Top-Agent der Bethesda-Stiftung. Die Stiftung mit Hauptsitz in Boston beschäftigt sich mit dem Übernatürlichen, besonders aber mit Magie in unserer Zeit, mit Zauber, Hexerei und Dämonologie. Die Bethesda-Leute arbeiten streng geheim. Der Gründer und Leiter ist Jon Corydon. Er sitzt im Rollstuhl und ist blind – jedoch charismatisch und strahlt er eine ungeheure Energie und Dynamik aus.



Leseprobe:



Moro und Jack hielten Norma Vin­son fest. Luzifer, der Anführer der drei Beatniks, betastete mit gemei­nem Grinsen ihren Körper. Der Beatnik trug einen speckigen Jeansan­zug und hatte einen Lockenkopf im Afrolook. Sein schmales Gesicht mit den eingefallenen Wangen und sein Spitzbart hatten ihm seinen Namen eingetragen.
   »Wir werden jetzt eine Party fei­ern, Puppe«, sagte Luzifer. »Eine von der ganz heißen Sorte. Auf dich ha­ben wir gerade noch gewartet.«
   »Lasst mich los! Nehmen Sie Ihre dreckigen Pfoten weg, Mister!«
   Norma versuchte, dem Beatnik das Knie in den Unterleib zu stoßen. Aber er wich geschickt aus und lach­te nur höhnisch, ohne die Hände von ihren Brüsten zu nehmen.
   »Los, tragt sie ins Gebüsch, Jack und Moro. Wenn sie schreit, gebt ihr was aufs Maul!«
   »Halt!«, sagte in diesem Moment ei­ne Frauenstimme. »Lasst unsere Schwester los.«
   Luzifer drehte sich um. Er sah zwei junge hübsche Frauen, schwarzhaa­rig die eine, brünett die andere. Sie trugen schwarze Seidenkleider, so tief ausgeschnitten, dass sie die Brü­ste halb entblößten, und geschlitzte Röcke.
   Sie hielten Besen in den Händen, und ihre Augen funkelten seltsam.
   Der Beatnik wandte sich den bei­den Frauen zu. Er stemmte die Fäu­ste in die Seite.
   »Was wollt denn ihr? Haben sie euch beim Kostümball weggejagt? Haut ab!«
   »Geh!«, sagte die schwarzhaarige Frau. »Sonst wirst du es bereuen! Elender, schmutziger Kerl!«
   »Nur nicht frech werden, Mäd­chen! Sonst gibt's Hiebe.« Luzifer grinste wieder. »Aber warum strei­ten wir uns denn eigentlich? Macht doch mit bei unserer Sexparty. Dann kommt wenigstens Leben in die Bude, und wir haben Abwechslung. Wir haben' ausgezeichneten Stoff - Haschisch und auch Schnee. Und wir kennen ein abbruchreifes Haus. Ihr sollt auf eure Kosten kommen, Schwestern!«
   Die Schwarzhaarige spuckte ihm vor die Füße.
   »Glaubst du vielleicht, wir hätten an dir Interesse, obwohl wir es mit dem Teufel treiben?«
   Luzifer wollte etwas sagen. Da stieß die schwarzgekleidete Frau blitzschnell mit dem Besen zu. Das stumpfe Ende des Stiels traf den Beat­nik in die Augenhöhle. Es stieß ihm das rechte Auge aus.
   Er brüllte auf und presste beide Hände vor das Gesicht, über das Blut und Augenwasser sickerten. Luzifer brach in die Knie. Die beiden Hexen griffen die zwei Beatniks an, die Norma Vinson festhielten. Die Kerle ließen das Mädchen los, um ihre Waffen aus den Taschen zu ziehen.
   Der eine hatte ein Messer, der an­dere einen Totschläger. Aber bevor sie ihre Waffen in der Hand hielten, waren die Hexen schon bei ihnen. Den einen traf ein Tritt in den Leib, und der Besenstiel dröhnte gegen seinen Kopf.
   Er war so schwer und so hart wie eine Eisenstange. Der Beatnik ging zu Boden. Seinem Kumpan fuhr eine Kralle durch das Gesicht. Fingernä­gel rissen sein Gesicht auf und verletzten seine Augen.
   Der Beatnik schrie und wich zurück. Die Hexe rammte ihm den Besenstiel in den Leib und schlug ihn über seinen Kopf. Bewusstlos brach der Mann zusammen.
   Die beiden Frauen lachten höh­nisch. Dann nahmen sie Norma Vin­son an den Armen.
   »Komm, Schwester!«, raunte es in ihrem Geist. »Komm zu uns und werde eine der Unseren. Der Meister wartet auf dich, der große Lafcadio Jones. Du wirst seine vermoder­ten Hände auf deinem Leib fühlen, wirst den Sabbat mit uns feiern und das Hexengebräu trinken. Komm, Schwester!«
   Norma hatte sich nicht gerührt und den Kampf teilnahmslos ver­folgt. Sie nickte mechanisch. Willig folgte sie den beiden Hexenfrauen auf dem Pfad zum See und zu dem kleinen chinesischen Pavillon, der am Seeufer stand.

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