Leise E-Autos, schon liegst du auf dem Auto

Der Schutz der Fußgänger vor nicht hörbaren E-Fahrzeugen in Städten

In Städten entstehen mehr Zonen, in denen die Fahrgeschwindigkeit deutlich reduziert ist. Zum einen werden die Tempo 30-Zonen beträchtlich ausgeweitet, zum anderen gibt es mehr Regelungen, die nur noch Schrittgeschwindigkeit erlauben, zum Beispiel auf den Straßen durch Fußgängerzonen oder Wohngebieten. Darüber hinaus breiten sich Fußgänger aus, erobern neue Flächen, zum Beispiel Straßen, indem sie diese einfach überqueren oder auf ihnen spazieren gehen, die anderen Verkehrsteilnehmer mögen aufpassen. Alles ist erlaubt zum Wohle der Fußgänger und der Umwelt. Die Fußgänger bewegen sich durchweg freier... alles anzeigen expand_more

In Städten entstehen mehr Zonen, in denen die Fahrgeschwindigkeit deutlich reduziert ist. Zum einen werden die Tempo 30-Zonen beträchtlich ausgeweitet, zum anderen gibt es mehr Regelungen, die nur noch Schrittgeschwindigkeit erlauben, zum Beispiel auf den Straßen durch Fußgängerzonen oder Wohngebieten. Darüber hinaus breiten sich Fußgänger aus, erobern neue Flächen, zum Beispiel Straßen, indem sie diese einfach überqueren oder auf ihnen spazieren gehen, die anderen Verkehrsteilnehmer mögen aufpassen. Alles ist erlaubt zum Wohle der Fußgänger und der Umwelt. Die Fußgänger bewegen sich durchweg freier bis unvorsichtiger und atmen dabei tief durch. Langsam daherrollende Autos mit Verbrennungsmotor verursachen weniger Abgase, sind gut zu hören und weil entschleunigt ist ihnen, im Fall der Fälle, auch leicht auszuweichen. Doch was ist wenn E-Autos daherkommen? Sie sind nicht zu hören. Kein Motorgeräusch warnt Fußgänger. Vom Wind verursachte Fahrgeräusche gibt es bei Tempo 30 und noch langsamer auch nicht. Obendrein kommt die Tatsache, dass es wegen der älter werdenden Gesellschaft bald mehr E-Mobile in Fußgängerzonen und auf Gehsteigen geben wird, gemeint sind die elektrobetriebenen Krankenstühle. Das akustische Fußgängerwarnsystem, bisher »Hupe« genannt, muss total überarbeitet und neu ausgerichtet werden. Daran arbeiten Experten der unterschiedlichsten Disziplinen heute mit Hochdruck. Dieses Werk vermittelt den aktuellen Stand der Dinge hinsichtlich der Überlegungen, Projekte, Testergebnisse und Realitäten. Anders gesagt: Die Comic-Foto-DOKU dokumentiert mittels Comic-Fotos, Fotountertexten und Kurztexten über das Miteinander von E-Mobil-Fahrern und Fußgängern. Aufgezeigt wird eine Zukunft, die mit der Gegenwart nichts mehr gemein hat.

Jo Specht ist ein Pseudonym für Gerd Zimmermann, im Schwarzwald geboren und aufgewachsen. Seit seiner Kindheit schreibt er Kurzgeschichten und gestaltet Comics. Daraus resultieren seine berufliche Tätigkeiten: Dozent für Kommunikationswissenschaften, Autor und Journalist. Entsprechend der These »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« ergänzt er seine Texte mit Comic-Motiven und Karikaturen. Lebt in der Schwarzwaldstadt Gengenbach. Mehr Informationen unter jospecht.de, mobilpress.de, schwarzwald-satire.de.

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