So finster die Weser

Ein unerwartetes Erbe führt die ungleichen Schwestern Alana und Olive zurück in ihr Heimatdorf an der Weser – und mitten in eine dunkle Vergangenheit.

Der plötzliche Tod ihrer Großmutter wirft Fragen auf, die niemand im Dorf zu beantworten scheint. Stattdessen begegnen ihnen Schweigen, Misstrauen und Gerüchte über alte Verbrechen, die nie aufgeklärt wurden. Während die Schwestern versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen, geraten sie immer tiefer in ein Netz aus Geheimnissen und Bedrohungen – bis sie erkennen, dass die Gefahr näher ist, als sie je geahnt hätten.



P. Hellers Liebe zur Literatur erwachte bereits in Kindertagen. Sowohl die Gegenwartsliteratur, als auch Werke längst vergangener Zeiten prägten sie und verleihen ihren Texten einen besonderen Charme.

Edgar Ellen Poe inspirierte sie durch seine dunkle Mystik, J. K. Rowling verzauberte sie durch ihre liebenswürdigen Charaktere. Hinzu kam P. Hellers Faszination für das Morbide und Biologische. Obwohl sie ihre beruflichen Wege letztendlich doch nicht in die nach Formaldehyd und Verwesung riechenden Hallen der Rechtsmedizin geführt hatten, genießt Sie es, dieses Wissen in ihre Low-Fantasy Reihe einfließen zu lassen. Die literarische Welt, die sie schafft, fügt sich beinahe symbiotisch in die uns bekannte Realität ein.Lena Fischer