Nachmittag eines Reporters

Short Stories Album

In Der Spiegel 28/1998 hieß es dazu: "Doblers Geschichten strahlen eine betörende Melancholie aus, sie klingen wie der wehmütige Blues aus einem Amerika, das es schon lange nicht mehr gibt, und sie sind ungeheuer komisch ... im Nachmittag eines Reporters erweist sich Franz Dobler als Meister der genau dosierten Ironie und eines fröhlichen Sarkasmus: In den Geschichten spiegeln sich Deutschland und seine Bewohner in so schönen erdigen Farben, als betrachte der Erzähler sie durch ein gut gefülltes Whiskeyglas." Und in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.1998: "Man hat den Eindruck, Dobler entgeht keine Lüge, kein Vorurteil, keine... alles anzeigen expand_more

In Der Spiegel 28/1998 hieß es dazu: "Doblers Geschichten strahlen eine betörende Melancholie aus, sie klingen wie der wehmütige Blues aus einem Amerika, das es schon lange nicht mehr gibt, und sie sind ungeheuer komisch ... im Nachmittag eines Reporters erweist sich Franz Dobler als Meister der genau dosierten Ironie und eines fröhlichen Sarkasmus: In den Geschichten spiegeln sich Deutschland und seine Bewohner in so schönen erdigen Farben, als betrachte der Erzähler sie durch ein gut gefülltes Whiskeyglas."

Und in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.1998: "Man hat den Eindruck, Dobler entgeht keine Lüge, kein Vorurteil, keine Falschmeldung. Er flaniert durch die Politik, die Medien, den Kulturbetrieb, das eigene Gemäuer und präsentiert vergnügt seine Funde. Gelegentlich sucht er im Heuhaufen nach einigen Gerechten, wobei er durchaus romantisch werden kann. Sein Maß ist die Sprache, die, wie es einmal heißt, Geliebte. Wo sie Fakten verdreht, vertuscht oder leugnet, teilt er aus, nicht etwa puristisch, sondern freisinnig. ... Es ist eine Freude, Franz Dobler zu lesen."



Franz Dobler, geb. 1959 und aufgewachsen im oberbayrischen Schongau, lebte von 1979-91 in München, seitdem in Augsburg. Veröffentlichungen seit 1988. Für den Roman "Tollwut" und den Gedichtband "Jesse James und andere Westerngedichte" erhielt er 1993 den Bayerischen Literatur-Förderpreis. Sein Roman "Aufräumen" kam 2008 auf #2 der SWR-Bestenliste. Für den Roman "Ein Bulle im Zug" wurde er mit dem Deutschen Krimipreis 2015 ausgezeichnet.

Neben Erzählungsbänden und Hörspielen erschienen auch einige Musikbücher, u.a. die Johnny Cash-Biographie "The Beast In Me" und der umfangreiche Bildband "Rock'n'Roll Fever" (eine Kollaboration mit dem Berliner Maler Guido Sieber).

Artikel (meist über Musik, Literatur und Popkultur) erschienen u.a. in Häuptling Eigener Herd, FAZ bzw. Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung, junge Welt, Freitag, Rote Fabrik Zeitung (CH), Die Wochenzeitung (CH), Die Zeit, Spex, Rolling Stone.

Außerdem Herausgeber einiger Musik-Compilationen, seit ca. 100 Jahren Diskjockey, und ehrenamtlicher Mitarbeiter (als Leiter einer Literatur- und Diskussionsrunde) in einer Jugendarrestanstalt.



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- Anhang -

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