Das Tal der sieben Sünden

Im Gebirgsdorf Torwalden wirft der karge Boden trotz harter Arbeit nur das Nötigste zum Leben ab. Der junge Bürgermeister Markus Larasser liebt dennoch seine Heimat über alles. Da beschließt die Regierung, die Wasserkraft der Grill durch ein Stauwerk zu nutzen. Torwalden soll in das moorige "Tal der sieben Sünden" umgesiedelt werden. Markus glaubt ganz im Sinne der Bauern zu handeln, wenn er diesen Plan mit allen Mitteln bekämpft. Doch die Torwaldener stimmen dem Umzug freudig zu. Als ihn kurz darauf auch noch seine Braut betrügt, droht er völlig zu verbittern. Da tritt Elisabeth in sein Leben und gibt ihm nach und nach den Glauben an die... alles anzeigen expand_more

Im Gebirgsdorf Torwalden wirft der karge Boden trotz harter Arbeit nur das Nötigste zum Leben ab. Der junge Bürgermeister Markus Larasser liebt dennoch seine Heimat über alles. Da beschließt die Regierung, die Wasserkraft der Grill durch ein Stauwerk zu nutzen. Torwalden soll in das moorige "Tal der sieben Sünden" umgesiedelt werden. Markus glaubt ganz im Sinne der Bauern zu handeln, wenn er diesen Plan mit allen Mitteln bekämpft. Doch die Torwaldener stimmen dem Umzug freudig zu. Als ihn kurz darauf auch noch seine Braut betrügt, droht er völlig zu verbittern. Da tritt Elisabeth in sein Leben und gibt ihm nach und nach den Glauben an die Menschen zurück.



Hans Ernst wurde 1904 in München geboren. Seine Mutter starb früh, und als sein Vater in den Ersten Weltkrieg ziehen musste, wurde er zu einer Bauernfamilie gegeben – eine Zeit, die prägend für ihn werden sollte. Zurück in München, begann er auf Wunsch des Vaters eine Schreinerlehre, hielt diese aber nicht durch. Seine Liebe zum Bauernleben, die in der Zeit bei der Pflegefamilie erwacht war, wurde übermächtig. Er trat auf einem Gut eine Stelle als Rossknecht an, war dann bei mehreren Bauern im Dienst. Entscheidend für sein späteres Leben war dann sein Entschluss, sich einer Bauernbühne anzuschließen – einer jener fahrenden Theatertruppen, wie es in der Zeit zwischen den Weltkriegen noch etliche gab. Über das Theaterspielen fand er schließlich zum Schreiben, seiner eigentlichen Berufung. 1932 erschien sein erster Roman, "Jakob Voggtreuter". Rasch folgten weitere Werke dieser Art: Alle spielen sie auf dem Land, oft in den Bergen, immer sind die Hauptfiguren bäuerliche Menschen. Ihr Leben wird anschaulich und liebevoll geschildert, aus jedem Wort kann man ablesen, dass Hans Ernst die Welt, über die er erzählt, kennt. Bald waren diese Heimatromane so erfolgreich, dass Hans Ernst vom Schreiben leben konnte. Er verfasste insgesamt 112 Bücher, die bis heute einen großen, begeisterten Leserkreis finden.

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