Anständige Frauen

Roman

Anständige Frauen
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Ein verwaistes Schloss. Eine ehrgeizige Kutscherstochter. Und ein Graf mit gefährlichen Launen: Willkommen in Borryán! Es ist (mehr oder weniger) das Jahr 1900, und im Schloss Borryán langweilt sich Christine, die 19-jährige Tochter des Herrschaftskutschers, unsäglich. Ihr Unglück ist groß: Christine möchte reich und vornehm sein, einmal in der Kutsche hinten sitzen, Gräfin sein, zumindest für einen Tag. Stattdessen soll sie sich eine Arbeit suchen: Kammerjungfer, Kindergärtnerin … Doch dann trifft eine Depesche ein, die alles verändert: Graf Alexander Murány, der seinen Herrensitz seit zwei Jahren nicht... alles anzeigen expand_more

Ein verwaistes Schloss. Eine ehrgeizige Kutscherstochter. Und ein Graf mit gefährlichen Launen: Willkommen in Borryán!

Es ist (mehr oder weniger) das Jahr 1900, und im Schloss Borryán langweilt sich Christine, die 19-jährige Tochter des Herrschaftskutschers, unsäglich. Ihr Unglück ist groß: Christine möchte reich und vornehm sein, einmal in der Kutsche hinten sitzen, Gräfin sein, zumindest für einen Tag. Stattdessen soll sie sich eine Arbeit suchen: Kammerjungfer, Kindergärtnerin … Doch dann trifft eine Depesche ein, die alles verändert: Graf Alexander Murány, der seinen Herrensitz seit zwei Jahren nicht mehr bewohnt hat, kündigt die Rückkehr aus Paris an. Da er seine Ehe durch beiläufige Untreue in eine, wie es scheint, irreparable Krise gestürzt hat und sich Christines Avancen – die in dem Grafen die Chance ihres Lebens sieht – als mehr als einladend erweisen, ist die leidenschaftliche Affäre vorprogrammiert.

Jane Austens, Downton Abbeys und Bridgertons heimliches Lovechild:

Die Situation in Borryán spitzt sich immer weiter zu, bis dann auch noch Muránys Gattin – gänzlich unerwartet – im Schloss auftaucht und die Spielkarten neu gemischt werden …

Emilie Matajas zeitloser Page-Turner aus dem Jahr 1906 liefert nicht nur ein hitziges Beziehungsdrama, sondern auch eine clevere Auseinandersetzung mit Klasse und Geschlecht. Mataja erzählt von Frauen, die sich nicht schuldig fühlen für das, was sie wollen. Von Frauen, die klug, mutig, unbeugsam, skandalös und in keiner Weise anständig sind. Sie erzählt von Adeligen und Dienstboten, die um die Gunst des Grafen buhlen – denn im Spiel um Titel und Prunk sind alle auf sich allein gestellt!

Vergessene Autorinnen, wiederentdeckte Literatur: Haymon Her Story

"Anständige Frauen" bildet den zweiten Band der Reihe "Haymon Her Story: Wiederentdeckte Literatur von Frauen", die von Bettina Balàka herausgegeben wird und sich vergessenen deutschsprachigen Autorinnen widmet. Jedes Buch erscheint mit einer literarischen Einordnung der Herausgeberin und einem Beitrag zur historisch-biografischen Auseinandersetzung von der Historikerin Katharina Prager.



Emilie Mataja (1855–1938) war Schriftstellerin zahlreicher Romane, Novellen und Essays. Ihre Werke veröffentlichte sie unter dem männlichen Pseudonym Emil Marriot, das sie auch nach Bekanntwerden ihrer Identität nicht ablegte. In ihren publikumswirksamen Texten kritisierte sie die gesellschaftliche Rolle der Frau, deren Grenzen für Mataja viel zu eng schienen. Mataja schrieb u. a. für die Wiener Allgemeine Zeitung, war Gründungsmitglied des Vereins für Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien und vor allem für ihre Fortsetzungsromane bekannt. Nach Ende des Ersten Weltkriegs hörte Mataja auf zu publizieren, und als sie 1938 starb, war sie als Schriftstellerin bereits in Vergessenheit geraten.

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