Die dritte Revolverkugel: Wichita Western Roman 218

Es war bereits das Nachglühen des Sonnenuntergangs, als Christopher Ballantine den Hügel erklomm, der ihm einen Blick auf das Haus bot. Er hatte gerade noch Zeit, hineinzureiten, abzusatteln und sich zu waschen, bevor das Abendessen auf den Tisch kommen würde, aber als er in die nächste Senke blickte, sah er am schlammigen Rand des von der Sonne geschrumpften "Tanks" den Kopf und die Hörner einer schlecht versumpften Kuh. Diese Arbeit hätte ihm nicht zufallen dürfen. Sein Bruder Will, der für den Sommer vom College zurück war, oder zumindest für einen Teil des Sommers, den er ertragen konnte, hatte die Anweisung erhalten, auf der Weide in der Nähe des Hauses zu reiten, und wenn er seiner Pflicht nachgekommen wäre, hätte er diese verendete Kuh sehen müssen. Aber Will hatte, wie üblich, geschwänzt.