un.usual grounds

eine Bühne am Bauhaus

Während Architekturen statisch wahrgenommen werden können, sind der Tanz und die Bewegung Kunstformen in Abhängigkeit der Zeit. Für den architektonischen Entwurfsprozess sind Ansätze interessant, durch welche Raum- und Bewegungsabfolgen des tänzerischen Bewegungsumraums zeichnerisch und räumlich sichtbar dargestellt werden können. "un.usual grounds" gibt Einblicke in den architektonischen Entwurf und dessen Vermittlung an Studierende der Architektur. Am Beispiel des Entwurfs einer Bühne für ein Site-Specific-Projekt wird der Entwurfsprozess von der Entwurfsfindung hin zur Realisierung und Nutzung nachgezeichnet. Das an der Professur... alles anzeigen expand_more

Während Architekturen statisch wahrgenommen werden können, sind der Tanz und die Bewegung Kunstformen in Abhängigkeit der Zeit. Für den architektonischen Entwurfsprozess sind Ansätze interessant, durch welche Raum- und Bewegungsabfolgen des tänzerischen Bewegungsumraums zeichnerisch und räumlich sichtbar dargestellt werden können.

"un.usual grounds" gibt Einblicke in den architektonischen Entwurf und dessen Vermittlung an Studierende der Architektur. Am Beispiel des Entwurfs einer Bühne für ein Site-Specific-Projekt wird der Entwurfsprozess von der Entwurfsfindung hin zur Realisierung und Nutzung nachgezeichnet.

Das an der Professur Bauformenlehre an der Bauhaus-Universität Weimar verortete Entwurfsvorhaben "un.usual grounds" wird historisch eingeführt, es werden inhaltliche Bezüge zum historischen Bauhaus aufgezeigt (Grunow, Kandinsky, Palucca), deren Bedeutung in der aktuellen Lehre vermittelt, der Entwurfs- und Realisierungsprozess dargestellt und die Nutzung der Bauhaus-Bühne vorgestellt.



"un.usual grounds" gibt Impulse für ein Nachdenken zum Thema der Bühne und Anregungen zur Beschäftigung mit einem konkreten, physischen Ort und den Bewegungsmöglichkeiten am Ort ebenso wie die Möglichkeit zur Erfahrung von sozialen Räumen. Die Bühne stiftet hierfür einen Ort des Experiments. Sie gibt den Anlass und den Raum für diskursive Auseinandersetzungen und ermuntert Studierende, mit dem sie umgebenden Raum zu interagieren.



Die Autorin beschreibt den methodischen Entwurfsansatz und gibt Einblicke in ihre Arbeit mit ihren Studierenden und dem Tänzer und Choreografen Massimo Gerardi.



Dr.-Ing. Luise Nerlich ist Architektin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Bauformenlehre (Prof. DD DI Bernd Rudolf) an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar. Lehr- und Forschungstätigkeit in den Bereichen Entwurfsmethodik, Musik und Bewegung als Entwurfsgrundlage, Architekturvermittlung, Baukulturelle Bildung sowie Architektur und Schule.

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