Die Anwendbarkeit des Open Source-Prinzips für die Musikbranche

Inhaltsangabe:Einleitung: Das Geschäft mit Musik und ihren Künstlern hat schon vor vielen Jahrzehnten professionelle Formen angenommen und sich als Wirtschaftszweig Musikbranche im täglichen Wirtschaftsleben etabliert. Verbesserte Technologien auf dem Tonträgermarkt, wie beispielsweise die Einführung der CD, haben der Branche speziell in den 80er und 90er Jahren einen wahren Boom beschert. Doch schon seit Ende der 1990er Jahre setzen sich mittlerweile sinkende Umsatz- und Absatzzahlen in der deutschen Tonträgerindustrie fort. Ein Vergleich zum weltweiten Markt liefert dabei ähnlich schlechte Ergebnisse für die beteiligten Akteure des... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Das Geschäft mit Musik und ihren Künstlern hat schon vor vielen Jahrzehnten professionelle Formen angenommen und sich als Wirtschaftszweig Musikbranche im täglichen Wirtschaftsleben etabliert. Verbesserte Technologien auf dem Tonträgermarkt, wie beispielsweise die Einführung der CD, haben der Branche speziell in den 80er und 90er Jahren einen wahren Boom beschert. Doch schon seit Ende der 1990er Jahre setzen sich mittlerweile sinkende Umsatz- und Absatzzahlen in der deutschen Tonträgerindustrie fort. Ein Vergleich zum weltweiten Markt liefert dabei ähnlich schlechte Ergebnisse für die beteiligten Akteure des Musikmarktes.

Als Hauptgründe lassen sich hierfür das massenhafte Brennen von CDs, das illegale Tauschen von MP3-Dateien (so genanntes „Filesharing“) über Tauschbörsen im Internet sowie falsche Strategien der in der Musikbranche tätigen Unternehmen anführen. Damit drohen großen wie kleinen Künstlern, Labels, Plattenfirmen, Agenturen und Produzenten möglicherweise existenzbedrohende Verluste.

In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die frei verfügbaren Download- und Vervielfältigungsmöglichkeiten als Open Source-Prinzip die Musikbranche beeinflussen und welche Strategien die einzelnen Unternehmen wählen können, um den auftretenden Problemen entgegentreten zu können.

In diesem Kontext wird zu Beginn die Verletzung des Urheberrechts untersucht und die Download- und Brennmöglichmöglichkeiten als illegale Aktivitäten festgehalten. Hierdurch wird neben der wirtschaftlichen auch eine juristische Forderung zur Lösung dieses Problems laut.

Die Herleitung geeigneter Strategien für die Musikindustrie geschieht dabei auf der genauen Betrachtung der entscheidenden Einflussfaktoren, die sich einerseits aus den neuen Medien und andererseits aus den spezifischen Branchenstrukturen und Verhaltensweisen der Akteure innerhalb der Musikbranche zusammensetzen. Die Seite der Kunden darf hierbei nicht unberücksichtigt bleiben und dient als wichtiger Einfluss für die Musikbranche, um Vor- und Nachteile eines effizienten Open Source-Ansatzes optimal für die Firmen in der Musikbranche erörtern zu können.

Bevor jedoch in dieser Diplomarbeit sinnvoll Strategien entwickelt werden können, soll auch das Wissensmanagement miteinbezogen werden und einen entscheidenden Beitrag für den Entstehungsprozess von notwendigen Maßnahmen leisten. Dieser Ansatz liefert wichtige Erkenntnisse, um den Gedanken „wie schafft man aus Wissen Originalität“ […]

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