Führungsinformationssysteme und die Möglichkeiten der externen Informationsgewinnung

Inhaltsangabe:Einleitung: Die hohe Dynamik und Komplexität von betrieblichen Umfeldfaktoren, die mit der immer stärker werdenden Globalisierung der Märkte einhergeht, ist maßgeblich mit der geschäftlichen Entwicklung eines Unternehmens und dessen strategischer Ausrichtung verbunden. Dieser Aspekt stellt hohe Anforderungen an die Koordinations- und Reaktionsfähigkeit des Managements. Die Schnelllebigkeit von Informationen und deren Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens führen zu einer verstärkten Betonung der Informationsversorgungsaufgabe des Controllings. Um auf diese Umwelteinflüsse zu reagieren, reicht das Rechnungswesen mit... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Die hohe Dynamik und Komplexität von betrieblichen Umfeldfaktoren, die mit der immer stärker werdenden Globalisierung der Märkte einhergeht, ist maßgeblich mit der geschäftlichen Entwicklung eines Unternehmens und dessen strategischer Ausrichtung verbunden. Dieser Aspekt stellt hohe Anforderungen an die Koordinations- und Reaktionsfähigkeit des Managements. Die Schnelllebigkeit von Informationen und deren Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens führen zu einer verstärkten Betonung der Informationsversorgungsaufgabe des Controllings. Um auf diese Umwelteinflüsse zu reagieren, reicht das Rechnungswesen mit seinen Daten aus den Kosten-, Leistungs-, und Ergebnisrechnungen bzw. seiner stark intern ausgerichteten Sichtweise als alleiniger Informationslieferant nicht mehr aus. Es müssen vielmehr externe Informationen mit in den Entscheidungsprozess des Managements einfließen. Dieser Gedanke ist nicht neu, es wurden bereits 1962 Überlegungen vom Verband der amerikanischen Controller und Treasurer (Financial Executives Institute) angestellt, die sich mit der ständigen Analyse des relevanten Unternehmensumfeld als einen konkreten Aufgabenbereich beschäftigten. Nach einer Studie, die auf eine Unternehmensbefragung in Großbritannien zurückzuführen ist, wurde festgestellt, dass von den Unternehmen, die über bestehende intern ausgerichtete Informationssysteme verfügen, lediglich drei Prozent der verfügbaren Daten vom Management als wesentliche Entscheidungsgrundlage betrachtet werden. Den weitaus größeren Anteil nehmen die externen Daten ein, die Informationen über den Markt, den Wettbewerb sowie die volks- und weltwirtschaftliche Entwicklung liefern.

Während bei einer Untersuchung von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit Anfang der 90- er Jahre im Durchschnitt nur ca. 8,66 Prozent der Unternehmen angaben, externe Informationen in Managementsystemen zu verwalten, ist die prognostizierte bzw. geplante Prozentzahl von integrierten Umfeldinformationen im Gegensatz zu heutigen Analysen weit hinter den Erwartungen geblieben. Demnach verwalten nach einer Studie des Aral Stiftungslehrstuhls für Strategisches Marketing heutzutage etwa 20 Prozent der betrachteten Unternehmen ihre externen Daten in einem an zentraler Stelle verankertem und systematisch operierendem Managementsystem. Immerhin 70 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass Umfeldanalysen regelmäßig durchgeführt werden, aber die gewonnenen […]



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Die hohe Dynamik und Komplexität von betrieblichen Umfeldfaktoren, die mit der immer stärker werdenden Globalisierung der Märkte einhergeht, ist maßgeblich mit der geschäftlichen Entwicklung eines Unternehmens und dessen strategischer Ausrichtung verbunden. Dieser Aspekt stellt hohe Anforderungen an die Koordinations- ...

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