Älter werden – Älter sein

Ein Ratgeber

Es geschieht nicht selten, dass im höheren Lebensalter viele Probleme zusammenkommen, die sowohl die unmittelbar betroffenen Seniorinnen und Senioren als auch ihre nächsten Angehörigen vor scheinbar unlösbare Aufgaben stellen. Wie bringe ich meinem Vater bei, dass er wegen seiner Vergesslichkeit nicht mehr Auto fahren sollte? Ist er schon pflegebedürftig, wer kann das klären? Muss eine rechtliche Betreuung beantragt werden, weil er seinen Alltag kaum noch selbst organisieren kann? Worauf ist bei einer Vorsorgevollmacht zu achten? Welche Hilfsmittel und Alltagshilfen gibt es? Ist eine Aufnahme ins Pflegeheim noch zu vermeiden? Könnte eine gezielte... alles anzeigen expand_more

Es geschieht nicht selten, dass im höheren Lebensalter viele Probleme zusammenkommen, die sowohl die unmittelbar betroffenen Seniorinnen und Senioren als auch ihre nächsten Angehörigen vor scheinbar unlösbare Aufgaben stellen.

Wie bringe ich meinem Vater bei, dass er wegen seiner Vergesslichkeit nicht mehr Auto fahren sollte? Ist er schon pflegebedürftig, wer kann das klären? Muss eine rechtliche Betreuung beantragt werden, weil er seinen Alltag kaum noch selbst organisieren kann? Worauf ist bei einer Vorsorgevollmacht zu achten? Welche Hilfsmittel und Alltagshilfen gibt es? Ist eine Aufnahme ins Pflegeheim noch zu vermeiden? Könnte eine gezielte Rehabilitation in einer Klinik für Alterskrankheiten helfen? Was ist an ambulanter Hilfe zur Betreuung und Pflege möglich? Kann eine häusliche Pflege unsere Familie finanziell überfordern?

In diesem Buch geben Fachleute kompetent Antworten auf alle diese Fragen. Die vielfältigen Ratschläge und Hinweise auf Beratung und Unterstützung helfen Ihnen, das "Älter werden und Älter sein" lebenswert zu erleben!



Christian Zippel, geb. 1942, ist Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie und war bis 2015 Ärztlicher Leiter von Kliniken für Geriatrie und geriatrische Rehabilitation. Er hat viele Jahre an der Humboldt-Universität (Charité) und der Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Pflegemanagement (ASH) Berlin unterrichtet. Bis 2012 war er Leiter des Ständigen Ausschusses Geriatrische Rehabilitation der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation.

Andreas Hoff, geb. 1967, ist Professor für Soziale Gerontologie und Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften sowie Direktor des Forschungsinstituts "Gesundheit, Altern und Technik" (GAT) an der Hochschule Zittau/Görlitz. Zuvor lehrte und forschte er als Senior Research Fellow am Oxford Institute of Ageing an der University of Oxford. Seit vielen Jahren ist er in der Politikberatung tätig, u.a. seit 2015 als stellvertretender Vorsitzender des Beirats zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beim Bundesfamilienministerium (BMFSFJ).



Inhaltsverzeichnis

Angaben zu den Herausgebern und Autoren 8

Vorwort 11

Einführung 14



Abschnitt I: Älter sein: Die positiven Seiten abgewinnen, aber wie

1. kapitel Miteinander reden! Wie kann Kommunikation –

mit und ohne Worte – gelingen? 18

2. kapitel "Für mich, mit anderen, für andere" – mehr Lebensqualität durch bürgerschaftliches Engagement im Alter 28

3. kapitel Rente, Zuverdienst, Steuerpflicht – wie passt das zusammen 44

4. kapitel Grundsicherung und Altenhilfe – über das Spektrum der Sozialhilfe (SGB XII) 64

5. kapitel Wohnungsmarkt für alte Menschen! Was ist für wen geeignet? 85

6. kapitel Autofahren und Mobilität im Alter 104

7. kapitel Sex im Alter – es lebt sich gut damit 125

8. kapitel Schwerhörige haben es schwer, und wir mit ihnen – wir können es leichter haben! 144



Abschnitt II: Herausforderungen bedenken, Herausforderungen begegnen

9. kapitel Rechtliche Betreuung – oft geht es nicht ohne 158

10. kapitel Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen – wie entscheiden 174

11. kapitel Herausforderungen in Betreuung, Versorgung und Pflege von älteren Migranten und Migrantinnen 188

12. kapitel Alkohol, Nikotin, Arzneimittel – Suchtgefahren im Alter oft unterschätzt 204

13. kapitel "Ich bringe mich um!" – Über Suizid und Suizidgefährdung im Alter 226

14. kapitel Behinderungen im Alter und die Ansprüche auf Rehabilitation – Leistungen des SGB IX 243

15. kapitel Hilfsmittel und Hilfsmittelversorgung im Alter – viele Angebote, aber wenig übersichtlich 266

16. kapitel Technische Alltagshilfen – was gibt es, was hilft? 290

17. kapitel "Vater vergisst auch alles!" – Über den Umgang mit demenzkranken Personen 309

18. kapitel Wichtige sozialrechtliche Bestimmungen 325

Abschnitt III: Krankheit, Behinderung und Pflege – Unterstützung ist angesagt

19. kapitel Wann und warum kann die Geriatrie, die Altersmedizin, helfen 338

20. kapitel Demenz, Depression, Ängste – wie zu erkennen, wie damit umgehen? 366

21. kapitel Pflegestützpunkte, was leisten sie – wann sind sie gefragt 386

22. kapitel Berufstätigkeit und Pflege von Angehörigen – wie kann es gelingen, welche Hilfen gibt es 398

23. kapitel Pflege und Pflegeversicherung – wie sieht es heute damit aus? 418

24. kapitel Ambulante Pflegedienste und Sozialstationen – was leisten sie? 457

25. kapitel Wohnen im Heim – Fragen, Erwartungen, Bedingungen 473

26. kapitel Häusliche Betreuung durch ausländische Hilfspersonen 492



Glossar 501

Abkürzungsverzeichnis 503

Stich- und Sachwortverzeichnis 508

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