Jeder Mann liebt Ursula

Ursula, genannt Ussi, ist "ein Mädchen wie tausend andere aus der Armee der Arbeit, und doch wieder war sie anders." Sonntags geht sie am liebsten ins Kino und weint über Liebesfilme mit Greta Garbo. Dabei schwört sie sich: "Zum Kuckuck, ich werde mich niemals verlieben! Mir kann die Liebe gestohlen bleiben. Das bißchen Liebe – und so viel Jammer und Geschrei!" Doch natürlich fällt es ihr schwer, sich an diesen Vorsatz auch zu halten, denn: "Jeder Mann liebt Ursula". Da ist Heini, da ist Karl, da ist Fritz ... Die meisten dieser Männer lieben daneben aber auch andere Frauen. Nicht jedoch Peter: "weil er nämlich Ussi liebt und n u r Ussi... alles anzeigen expand_more

Ursula, genannt Ussi, ist "ein Mädchen wie tausend andere aus der Armee der Arbeit, und doch wieder war sie anders." Sonntags geht sie am liebsten ins Kino und weint über Liebesfilme mit Greta Garbo. Dabei schwört sie sich: "Zum Kuckuck, ich werde mich niemals verlieben! Mir kann die Liebe gestohlen bleiben. Das bißchen Liebe – und so viel Jammer und Geschrei!" Doch natürlich fällt es ihr schwer, sich an diesen Vorsatz auch zu halten, denn: "Jeder Mann liebt Ursula". Da ist Heini, da ist Karl, da ist Fritz ... Die meisten dieser Männer lieben daneben aber auch andere Frauen. Nicht jedoch Peter: "weil er nämlich Ussi liebt und n u r Ussi liebt." Ussi dagegen liebt vor allem auch den Film und will Schauspielerin werden, wie die Garbo, was die Sache für die Männer (und Peter) nur weiter kompliziert ...-



Robert Heymann (1879–1946) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur, Drehbuchautor und Filmregisseur. Der in München geborene Autor veröffentlichte seit 1901 Dramen und Romane (u. a. "Istar, das ist die Liebe", "Tod", "Herrenrecht", "Das Bild von Sais" und "Gefallene Frauen"). Seit 1902 arbeitete er zudem als Dramaturg für das Kabarett Überbrettl, für das Zentraltheater in Zürich sowie für das Intime Theater in München. Zeitweise war er als Journalist für die "Basler Zeitung" tätig. Während des Ersten Weltkrieges gab ihm die Berliner "Luna Film" einen Vertrag als Drehbuchautor und Regisseur. Heymann blieb auch in seinen Filmen der dramatischen Akzentuierung treu und drehte mit Schauspielern wie Theodor Loos, Joseph Schildkraut, Ernst Hofmann und Friedrich Kühne. Ab 1918 beschränkte er sich auf das Schreiben von Drehbüchern, und bereits Mitte der zwanziger Jahre zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und konzentrierte sich auf das Verfassen von Romanen. Er veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Robert Heymann-Dvorák, Max Ladenburg, Annemarie Land, Fred Roberts und Sir John Retcliffe der Jüngere.

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