Geraubte Träume, verlorene Illusionen
Westliche und östliche Historiker im deutschen Geschichtskrieg
Kalter Krieg der Geschichtswissenschaftler
In den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg kämpften die Historiker der beiden deutschen Staaten heftig um die Deutungshoheit der deutschen Geschichte. Dieser Kampf wurde auch als »Kalter Krieg der Geschichtswissenschaftler« bezeichnet.
Das Buch des Wuppertaler Historikers und Journalisten Matthias Dohmen dokumentiert auf der Grundlage eines umfangreichen Quellen- und Literaturstudiums sowie der Befragung wichtiger Zeitzeugen die Arbeiten der Ost- und West-Historiker, die sich mit dem »Scharnierjahr 1923« der deutschen Geschichte (Hyperinflation, Rheinlandbesetzung, die einzigen SPD/KPD-Landeskabinette der Weimarer Zeit, eine geistige und »sittliche« Destabilisierung ohnegleichen) beschäftigten.
Mit zahlreichen bisher übersehenen oder unbeachteten Zeugnissen, über 300 Historikerbiographien, einer Vielzahl von Zitaten und bisweilen kritisch-polemischen Zuspitzungen beschreibt der Autor in einer überaus lesbaren Sprache diese historische Auseinandersetzung.
Matthias Dohmen 1947 in Düren geboren. Studium der Germanistik, Geschichte, Politologie und Philosophie in Bonn. Er arbeitet als freier Journalist für Printmedien, Fernsehen und Hörfunk.
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- Artikel-Nr.: SW106763
- Artikelnummer SW106763
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Autor
Matthias Dohmen
- Wasserzeichen ja
- Verlag 110th
- Seitenzahl 642
- Veröffentlichung 17.02.2016
- ISBN 9783958657502
- Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor