1946
Das Jahr, in dem die Welt neu entstand
Die Geburtsstunde der modernen Welt: Wie das Jahr 1946 die Weichen für die Gegenwart stellte
Nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg ordnete sich die Welt von Grund auf neu. Doch während die Siegermächte ihre Einflusssphären absteckten, entstanden bereits neue Konflikte: In Indien einte Moslems und Hindus allein der Hass auf die britischen Kolonialherren, in China griffen die Kommunisten nach der Macht und in Palästina nahm eine bis heute andauernde blutige Auseinandersetzung ihren Anfang. Japan wurde die Demokratie verordnet, während in Europa weiterhin Vertreibung und Gewalt an der Tagesordnung waren.
Temporeich erzählt Victor Sebestyen in 1946 von Politikern und Revolutionären wie Churchill, Stalin, Truman, Mao oder Gandhi und von globalen Entwicklungen, die bis heute bestimmend sind. Sein Schauplatz ist die ganze Welt; er betrachtet oft vernachlässigte Ereignisse wie jene in der Türkei oder Aserbaidschan, wo die ersten Stellvertreterkriege zu eskalieren drohten. Sebestyen vereint kluge Analyse und mitreißendes Erzählen zu einem fesselnden Panorama des Jahres, in dem die Gegenwart begann – ein Leseerlebnis, das uns verstehen lässt, warum die Welt heute so ist, wie sie ist.
Victor Sebestyen wurde 1956 in Budapest geboren und verließ Ungarn noch als Kind. Er ist Historiker und arbeitete als Journalist und Auslandskorrespondent u. a. für den «London Evening Standard» und die «New York Times». Heute ist er für «Newsweek» tätig. 2015 erschien bei Rowohlt Berlin sein Buch «1946. Das Jahr, in dem die Welt neu entstand», das von der Presse hoch gelobt wurde. Victor Sebestyen lebt in London.
Hainer Kober, geboren 1942, lebt in Soltau. Er hat u.a. Werke von Stephen Hawking, Steven Pinker, Jonathan Littell, Georges Simenon und Oliver Sacks übersetzt.
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- Artikel-Nr.: SW9783644120617450914