Wien

Legende und Wirklichkeit

In ihrer großen Kultur- und Stadtgeschichte beleuchtet Ilsa Barea Wien von allen Zeiten und Himmelsrichtungen. Liebevoll, aber auch kritisch schreibt sie über die großen und kleinen Momente der lebenswertesten Stadt der Welt, über Kunst und Kultur, architektonische und intellektuelle Höchstleistungen, über den Glanz und Verfall der Epochen und immer wieder über die Menschen, die Wien so einmalig gemacht haben. Ilsa Barea war als österreichische Journalistin im Spanischen Bürgerkrieg, emigrierte nach Frankreich und schließlich nach England. In ihrem Herzen ist sie aber immer eine leidenschaftliche Wienerin geblieben. Begleiten... alles anzeigen expand_more

In ihrer großen Kultur- und Stadtgeschichte beleuchtet Ilsa Barea Wien von allen Zeiten und Himmelsrichtungen. Liebevoll, aber auch kritisch schreibt sie über die großen und kleinen Momente der lebenswertesten Stadt der Welt, über Kunst und Kultur, architektonische und intellektuelle Höchstleistungen, über den Glanz und Verfall der Epochen und immer wieder über die Menschen, die Wien so einmalig gemacht haben.

Ilsa Barea war als österreichische Journalistin im Spanischen Bürgerkrieg, emigrierte nach Frankreich und schließlich nach England. In ihrem Herzen ist sie aber immer eine leidenschaftliche Wienerin geblieben. Begleiten Sie Ilsa Barea auf einer unterhaltsamen wie lehrreichen Zeitreise durch Wien.



Ilsa Barea-Kulcsar (1902–1973 in Wien). Studium an der Staats- und Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs kam sie im November 1936 nach Madrid, wo sie in der Zensurstelle für die Auslandspresse tätig war. 1938 heiratete sie den spanischen Schriftsteller Arturo Barea und ging mit ihm ins Exil nach Frankreich. In Paris begann sie den Roman "Telefónica", den sie 1939 in England fertigstellte. Dort arbeitete sie als Übersetzerin, u. a. für den Abhördienst der BBC. 1965 kehrte sie nach Wien zurück, schrieb für Zeitungen des ÖGB und fungierte als Bildungsfunktionärin der SPÖ.



AUS DEM INHALT

1. Die Anfänge Wiens: Wienerwald, die Stadt und ihre Vorstädte, Adalbert Stifter, Arthur Schnitzler, Wiener Gemütlichkeit, die Habsburger 2. Das Erbe des Barock: Paläste, Prinz Eugen, Karlskirche, Porzellan, Mozart, Oper und Theater, Wiener Dialekt 3. Biedermeier: Napoleon, Emanuel Schikaneder, Französische Besetzung, Franz Grillparzer, Beethoven, Wiener Kongress, Schubert, Raimund & Nestroy, Bevölkerungsexplosion 4. Revolution und Konterrevolution: Das Revolutionsjahr 1848, Hof und Regierung, Johann Strauss Vater & Sohn, Kaiser Fanz Joseph 5. Die Kaiserstadt: Die Ringstraße, Reformen, Schulpflicht, Arbeiterbewegung, Adolf Loos, Hermann Broch, Kaiserin Elisabeth, Mayerling, Waldmüller, Makart, Hofmannsthal, Victor Adler, Karl Renner, Gustav Klimt, Karl Lueger 6. Das Bauvolk der kommenden Welt: Migrantische Arbeiter, Ottakring, Weinheber, Sozialdemokratie, Adelheid Popp, Oskar Kokoschka & Egon Schiele, Wien am Vorabend des Krieges … und vieles mehr …



»›Wien – Legende und Wirklichkeit‹ heißt eine gar nicht so neue Neuerscheinung in der Edition Atelier. Eigentlich erschien das Buch der Autorin Ilse Barea-Kulcsar nämlich schon 1965, allerdings in London und auf Englisch. Eine deutsche Übersetzung, die damals bereits in Arbeit war, wurde seinerzeit aus verschiedenen Gründen nie veröffentlicht. … Lesenswert wäre es damals gewesen, es ist es auch heute noch.« – APA



»Mit 55-jähriger Verspätung ist Ilsa Bareas außergewöhnliches Wien-Buch

erschienen. … Gekonnt unterfüttert die Autorin Epochenmachendes mit Anekdotischem.« – Barbara Mader, Kurier



»Wie ein goldener Schlüssel zur Stadt. Eine umfassende, sehr schön zu lesende Geschichte Wiens. Ein Buch, in das man sich reinfallen lassen kann.« – Johannes Kößler, ORF 2/Guten Morgen Österreich



»Ein kritisches Werk ist diese Auseinandersetzung mit den Wien-Mythen und der sozialen Wirklichkeit allemal. Die räumliche Distanz zu ihrem Land lässt sie nicht in Nostalgie verfallen. Ihre Darstellung Wiens wirkt wie ein Abwehrzauber, melancholisch zu werden. Sie liefert eine kompakte historische Übersicht und arbeitet dabei die Machtverhältnisse heraus. Die Darstellung reicht bis zum Ersten Weltkrieg. Natürlich kommt sie nicht herum, über die Glanzleistungen in Kunst und Wissenschaft zu schreiben, sie denkt aber immer Sozialgeschichte mit.« – Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

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