Exemplarität und Exzeptionalität in der griechisch-römischen Antike

Augustus rühmte sich in seinen res gestae nicht nur, dass er viele alte Beispiele (exempla) der Vorfahren überliefert habe, sondern gleichsam auch durch seine Person der Nachwelt viel Neues zur Nachahmung geschaffen hat. Dem hier angelegten Spannungsverhältnis zwischen »alten« und »neuen« exempla, zwischen der Legitimation durch Rekurs auf die Vergangenheit mittels exempla und der immer gegenwärtigen Behauptung einer Gegenwartsrelevanz von exempla spürt der Band anhand des Begriffsinstrumentes von Exemplarität und Exzeptionalität nach. Sebastian Bauer war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 948:... alles anzeigen expand_more

Augustus rühmte sich in seinen res gestae nicht nur, dass er viele alte Beispiele (exempla) der Vorfahren überliefert habe, sondern gleichsam auch durch seine Person der Nachwelt viel Neues zur Nachahmung geschaffen hat. Dem hier angelegten Spannungsverhältnis zwischen »alten« und »neuen« exempla, zwischen der Legitimation durch Rekurs auf die Vergangenheit mittels exempla und der immer gegenwärtigen Behauptung einer Gegenwartsrelevanz von exempla spürt der Band anhand des Begriffsinstrumentes von Exemplarität und Exzeptionalität nach.



Sebastian Bauer war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 948: Helden - Heroisierungen - Heroismen und Lehrkraft am Historischen Seminar der Universität Freiburg.

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