Wir sind schon immer transkulturell gewesen
Das Beispiel der Künste
Kulturen sind durch Mischungen gekennzeichnet. Das ist nicht erst heute so; auch in der Vergangenheit waren sie keineswegs homogen oder rein. Um diese historische Transkulturalität zu zeigen, bedient sich Wolfgang Welsch der Kunst als Sonde. Denn während Transkulturalität politisch, gesellschaftlich und psychologisch oft reserviert beäugt wurde, war sie im Bereich der Kunst weitaus weniger kontrovers, sondern wurde hier geradezu begrüßt und konnte vergleichsweise ungehindert zum Ausdruck kommen. Anhand der Kunst zeigt das Buch daher die historische Transkulturalität auf. Dies geschieht am Beispiel aller möglichen Sparten: von Malerei, Skulptur, Druckgrafik und Architektur über Literatur, Musik, Theater, Tanz, Oper und Comic sowie mit Blick auf sämtliche Kontinente und Kulturen dieser Welt.
Wolfgang Welsch ist emeritierter Professor der Philosophie und lebt in Berlin. Er lehrte u. a. an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie in Stanford und Jena. 1992 erhielt er den Max-Planck-Forschungspreis und 2016 den Premio Internazionale d'Estetica.
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- Artikel-Nr.: SW9783796550553110164
- Artikelnummer SW9783796550553110164
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Autor
Wolfgang Welsch
- Wasserzeichen ja
- Verlag Schwabe Verlag (Basel)
- Seitenzahl 245
- Veröffentlichung 11.03.2024
- ISBN 9783796550553
- Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor
- Wasserzeichen ja