Die Ehe in Deutschland

Eine soziologische Analyse über Wandel, Kontinuität und Zukunft

Die Ehe in Deutschland
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Die Ehe wird in diesem Buch erstmals soziologisch als eine eigene Lebensform analysiert, und zwar im Hinblick auf ihre vielfältigen Aspekte. Dabei werden aktuelle Probleme aufgegriffen, wie bspw. Kinderehen, Zwangsehen, die Zunahme von kinderlosen Ehen und der Anstieg der Ehescheidungen. Ferner wird die Zukunft der Ehe thematisiert. Historische Rückblenden sollen das Erkennen des gegenwärtig Besonderen ermöglichen. Ziel des Buches ist es, offene Fragen und aktuelle Probleme zu benennen und zu diskutieren sowie ihren Wandel aufzuzeigen. 1. Zur Einführung: Die essentiellen Kriterien der Lebensform "Ehe" 2. Der Wandel in der gesellschaftlichen... alles anzeigen expand_more

Die Ehe wird in diesem Buch erstmals soziologisch als eine eigene Lebensform analysiert, und zwar im Hinblick auf ihre vielfältigen Aspekte. Dabei werden aktuelle Probleme aufgegriffen, wie bspw. Kinderehen, Zwangsehen, die Zunahme von kinderlosen Ehen und der Anstieg der Ehescheidungen. Ferner wird die Zukunft der Ehe thematisiert. Historische Rückblenden sollen das Erkennen des gegenwärtig Besonderen ermöglichen. Ziel des Buches ist es, offene Fragen und aktuelle Probleme zu benennen und zu diskutieren sowie ihren Wandel aufzuzeigen.



1. Zur Einführung: Die essentiellen Kriterien der Lebensform

"Ehe"





2. Der Wandel in der gesellschaftlichen Bedeutungszuschreibung

an die Ehe und die Geschichte des Ehebegriffs

2.1 Die Herkunft des Wortes "Ehe" und die Ehe als Subsystem der Familie

2.2 Die christliche Bedeutungszuschreibung an die Ehe - ein historischer

Rückblick

2.3 Die Entstehung des bürgerlichen Eheideals
2.4 Die Ehe als Institution des Staates

2.5 Die Festschreibung des bürgerlichen Eheideals im sog. Dritten Reich

2.6 Die Bedeutungszuschreibung an die Ehe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts



3. Die heutige Bedeutungszuschreibung an die Ehe

3.1 Die Bedeutungszuschreibung an die Ehe aus makrosoziologischer Sicht

3.2 Die Bedeutungszuschreibung an die Ehe aus subjektiver Sicht: die

Entscheidungsgründe für die eigene Eheschließung

3.3 Zusammenfassung



4. Ehe und Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Gleichheit

und Differenz

4.1 Sozialstatistische Differenzen zwischen der Ehe und der Nichtehelichen

Lebensgemeinschaft

4.2 Die Differenz im Gründungsprozess zwischen der Ehe und der

Nichtehelicher Lebensgemeinschaft



5. Gesellschaftliche Formen und Bedingungen ehelicher

Partnerwahl: Wandel und neue Probleme

5.1 Juristische Beschränkungen der Ehepartnerwahl

5.1.1 Das Inzesttabu



5.1.2 Das Heiratsalter: Rückblick und Gegenwart

5.2 Ehepartnerwahl-Modelle

5.2.1 Die arrangierte Ehe

5.2.2 Zwangsverheiratungen

5.2.3 Die "freie" Ehepartnerwahl



6. Die Eheschließung

6.1 Die Bedeutung der Hochzeit als Übergangsritual

6.2 Die identitätsbildende Wirkung des Eheschließungsrituals

6.3 Die Hochzeitsfeier

6.4 Trotz Eheschließung keine Familiengründung: Der Anstieg Kinderloser Ehen

6.5 Ausgewählte juristische Folgen der Eheschließung

6.6 Die heutige Wahl des Nachnamens bei Eheschließung



7. Die zeitlichen Veränderungen der Ehephasen



8. Das Prinzip der Liebesheirat: Chancen oder Gefahren für

die Ehestabilität?





9. Die Bedeutung des ehelichen Gesprächs



10. Gewalt in der Ehe: ein neues Problem?



11. Die Ehe als Arbeitsgemeinschaft

11.1 Die zeitliche Belastung der Ehepartner durch Erwerbstätigkeit und Nicht-Erwerbstätigkeit

11.2 Die Aufteilung der hauswirtschaftlichen Arbeiten in der heutigen

Ehe



12. Scheidungsursachen im sozialen Wandel



13. Hat die Ehe noch eine Zukunft?






Prof. Dr. Dr. h. c. Rosemarie Nave-Herz, Universitätsprofessorin, Institut für Sozialwissenschaften, Universität Oldenburg

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