Hartmann K.,Wir müssen leider
Die neue Armut in der Konsumgesellschaft
"Diese Generalabrechnung schärft ... den Blick auf den paradoxen Zusammenhang von Ausschluss- und Einschlussmechanismen, der das Buch zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre macht."
"In den USA gäbe es für so etwas einen Pulitzer-Preis."
"... Kathrin Hartmann [hat] einen der ehrlichsten und bedeutendsten Beiträge zur Gesellschaftsdebatte geliefert, die wir in den vergangenen zehn Jahren lesen durften."
Solidarität war gestern – Leben in einem gespaltenen Land
Immer mehr Bürger in Deutschland sind vom wirtschaftlichen Reichtum des Landes ausgeschlossen. Nicht nur Arbeitslose oder Rentner, auch viele Menschen, die sich in einer Endlosspirale von Billigjobs und Zeitarbeit befinden. Früher konnten sie sich nicht nur der sozialstaatlichen Unterstützung, sondern auch einer gewissen Solidarität sicher sein. Doch damit ist es nun vorbei. Wer nicht mehr mitkommt in unserer Wirtschaft, ist selber schuld. Reflexhaft werden ihm Bildung, soziale Kompetenz oder gar der Arbeitswille abgesprochen. Die Intellektuellen gewöhnen sich an, die Verlierer der entfesselten Konkurrenz nach ästhetischen Kriterien („Billigkonsum“ und „Unterschichten-TV“) abzuurteilen. Die abstiegsbedrohte Mittelschicht übernimmt diese Sicht. Dabei ist die Armut – die heute natürlich ein anderes Gesicht hat als früher – längst in dieser Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
"Eine sympathische Portion Wut zeichnet das neue Buch von Kathrin Hartmann aus."
"Ein gutes, wichtiges, treffendes Buch."
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- Artikel-Nr.: SW9783641073084
- Artikelnummer SW9783641073084
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Autor
Hartmann, Kathrin
- Wasserzeichen ja
- Verlag Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
- Seitenzahl 416
- Veröffentlichung 12.03.2012
- ISBN 9783641073084