Du sollst sterben dürfen
Warum es mit einer Patientenverfügung nicht getan ist
Zurückgespritzt in ein Leben mit Schmerzen? Apathisches Warten auf den Tod in einem qualvoll gewordenen Dasein? Was, wenn meine Patientenverfügung nicht ernst genommen wird oder nicht alles abdeckt?
Tilman Jens fordert einen zeitigen und konkreten Dialog über den Tod, eine offen und klar vereinbarte Regelung der letzten Dinge. Der Wunsch auf ein selbst bestimmtes Ableben muss vom Umfeld des Sterbenden respektiert und eingehalten werden. In der Debatte um Sterbehilfe gibt er mit diesem Buch differenzierte Denkanstöße und Orientierungshilfen – basierend auch auf persönlichen Erfahrungen, etwa mit seinem Vater Walter Jens.
»Mein Vater ist zwei Jahre zu spät gestorben. Und das, obwohl er eine Patientenverfügung hatte.« Tilman Jens
- Unverzichtbar für alle, die eine Patientenverfügung haben oder aufsetzen wollen
- Hochaktuell in der Debatte um Sterbehilfe
- Eine Forderung nach Enttabuisierung und mehr Dialog über den Tod und das Sterben
"Wer sterben will, hat keine Lobby in diesem Land. Der ist Manövriermasse für Sachwalter der unterschiedlichsten Interessen. Die Lebensverlängerung hat Methode, einerlei, ob da nun ein eigentlich rechtsverbindliches Schriftstück in den Wind geschlagen wird oder dem ärztlich begleiteten Freitod der Gar ausgemacht werden soll. Die Missachtung von Patientenverfügungen und die Kriminalisierung der Sterbehilfe sind letztlich zwei Seiten ein und derselben Medaille." weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783641170400
- Artikelnummer SW9783641170400
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Autor
Jens, Tilman
- Wasserzeichen ja
- Verlag Gütersloher Verlagshaus
- Seitenzahl 184
- Veröffentlichung 21.09.2015
- ISBN 9783641170400