Brücken bauen, Menschen stärken

Der Internationale Bund in der deutsch-deutschen Bildungs- und Sozialgeschichte

Vom Jugendsozialwerk zum Internationalen Bund Aus dem 1949 in Tübingen gegründeten "Internationalen Bund für Kultur- und Sozialarbeit – Jugendsozialwerk" ist in den mehr als 70 Jahren seiner Geschichte der "Internationale Bund" geworden. Mit über 14.000 Mit­arbeitenden ist er heute einer der großen freien Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Nachdem die Dokumenation der Gründungsgeschichte bis in die 1960er Jahre hinein in zwei Bänden veröffentlicht ist, liegt hiermit nun der dritte Band zur Geschichte des IB bis zu seinem 70. Jubiläum 2019 vor. Über 30 Autor*innen aus Wissenschaft,... alles anzeigen expand_more

Vom Jugendsozialwerk zum Internationalen Bund



Aus dem 1949 in Tübingen gegründeten "Internationalen Bund für Kultur- und Sozialarbeit – Jugendsozialwerk" ist in den mehr als 70 Jahren seiner Geschichte der "Internationale Bund" geworden. Mit über 14.000 Mit­arbeitenden ist er heute einer der großen freien Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Nachdem die Dokumenation der Gründungsgeschichte bis in die 1960er Jahre hinein in zwei Bänden veröffentlicht ist, liegt hiermit nun der dritte Band zur Geschichte des IB bis zu seinem 70. Jubiläum 2019 vor.



Über 30 Autor*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis analysieren und reflektieren in fachwissenschaftlichen Beiträgen, Praxisberichten, Zeitzeugenerfahrungen, Stellungnahmen und Kompendien beispielhaft inhaltliche und fachpolitische Entwicklungen der deutschen Bildungs- und Sozialpolitik. Besondere Aufmerksamkeit erfahren entsprechende Entwicklungen seit der Wende in den neuen Bundesländern. Dabei wird auch das Selbstverständnis des IB als Akteur der Zivilgesellschaft deutlich, der zeitbezogene gesellschaftspolitische Debatten und Entwicklungen anstößt und beeinflusst.



Marion Reinhardt, Sozialwissenschaftlerin, begann ihre Berufstätigkeit Ende der 1970er Jahre als Sozialarbeiterin im damaligen Hessischen Modellprojekt "Beratung und Hilfe für junge Arbeitslose", leitete dann ein Jugendgemeinschaftswerk (heute Jugendmigrationsdienst) und ging schließlich in die Zentrale des IB. Hier war sie in verschiedenen Funktionen u. a. mit der fachlichen Entwicklung und Steuerung verschiedener Felder der Jugendhilfe, auch der Jugendsozialarbeit befasst. Frau Reinhardt ist Autorin und Herausgeberin der ersten beiden Bände zur Gründungsgeschichte des IB. Weitere Arbeiten u. a. zur Berufswahl weiblicher Jugendlicher, zu Konzepten der Jugendsozialarbeit, zu strategischen Fragen der Jugendhilfe.

Nach freiberuflichen Tätigkeiten als Übersetzer, Dolmetscher, Lektor und akademischer Tutor war er von 1986 bis 2015, zuletzt in leitender Funktion, in der internationalen Arbeit in der Zentrale des IB tätig; mit einem Exkurs von 2006 bis Ende 2009 als Geschäftsführer einer Consultingfirma in Bad Homburg. 2015 bis 2020 Generalsekretär des Europäischen Verbandes Beruflicher Bildungsträger in Brüssel.



Vorwort

I. Der IB in der Bundesrepublik Deutschland von 1969 bis 1989

II. Der Transformationsprozess in Bildung und Sozialer Arbeit

III. Handlungsfelder deutscher Bildungs- und Sozialarbeit in den ersten drei Jahrzehnten nach der Wende

IV. Der IB als gesellschaftspolitischer und zivilgesellschaftlicher Akteur

V. Die Entwicklung des IB von 1969 bis 2019

VI. Who is who – Persönlichkeiten im IB (Dirk Altbürger)

VII. Rückblicke und Ausblicke – Gespräch mit Petra Merkel, Präsidentin des Internationalen Bundes

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