Universalismus von unten

Eine Theorie radikaler Gleichheit | Eine neue philosophische Grundlegung des Universalismus

Je bedrohlicher die Weltlage wird, umso stärker spüren wir, wie sehr wir global aufeinander angewiesen sind. Doch obwohl wir alle verwundbar sind, ist Verwundbarkeit ungleich verteilt. Wie aber lässt sich Ungleichheit ausgehend von Körpern denken? Anhand von Schulden- und Austeritätspolitiken untersucht Jule Govrin in ihrem fesselnden Buch, wie Menschen durch Formen der differentiellen Ausbeutung ungleich gemacht werden. Und sie begibt sich auf die Suche nach gelebter Gleichheit in der Gegenwart. Gleichheit erscheint so nicht als fernes Ideal, sondern als prekäre Praxis, welche die Sorge umeinander in den Vordergrund stellt. In solidarischen Gefügen... alles anzeigen expand_more

Je bedrohlicher die Weltlage wird, umso stärker spüren wir, wie sehr wir global aufeinander angewiesen sind. Doch obwohl wir alle verwundbar sind, ist Verwundbarkeit ungleich verteilt. Wie aber lässt sich Ungleichheit ausgehend von Körpern denken? Anhand von Schulden- und Austeritätspolitiken untersucht Jule Govrin in ihrem fesselnden Buch, wie Menschen durch Formen der differentiellen Ausbeutung ungleich gemacht werden. Und sie begibt sich auf die Suche nach gelebter Gleichheit in der Gegenwart. Gleichheit erscheint so nicht als fernes Ideal, sondern als prekäre Praxis, welche die Sorge umeinander in den Vordergrund stellt. In solidarischen Gefügen und egalitären Körperpolitiken blitzt ein Universalismus von unten auf.





»Wir [haben] es hier mit einem wirklich wichtigen Buch zu tun ..., das haargenau in unsere Zeit passt.«



»Die linke Kampfschrift der Stunde … ein weitreichender Gegenentwurf zur Ideologie der Brutalo-Libertären.«



»Ein Anfang ist gemacht. Vielleicht liest sich dieses engagierte Buch am besten als Einladung zum Weiterdenken.«



»Es ist eine Ethik der Sorge, die Govrin gleich eingangs umreißt, mit Fragen gelebter Gleichheit, nachhaltigen Wirtschaftens und einer generellen Orientierung am Gemeinwohl als Einsatzpunkt ›egalitärer Körperpolitiken‹.«



»Govrins Unterfangen erstrebt ein edles Ziel: Aus der Verwundbarkeit und Verbundenheit der Körper sucht sie ein universelles Recht aller Menschen auf Gleichheit und Solidarität zu begründen.«



»Die größte Stärke des Buches liegt für mich darin, den heterogenen und pluralen Widerstandsbewegungen der Gegenwart mit der Idee einer körpergebundenen, radikal egalitären Politik eine gemeinsame Klammer anzubieten. ... Schon der zentrale Bezug auf Körperlichkeit ... stellt dabei eine willkommene Korrektur des noch immer dominanten Intellektualismus der europäischen Philosophiegeschichte dar ...«



Jule Govrin ist Philosophin und politische Autorin. Sie forscht an der Schnittstelle von Sozialphilosophie, Politischer Theorie, Feministischer Philosophie und Ästhetik. Zuletzt hatte sie eine Gastprofessur am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und ist derzeit Gastprofessorin am Institut für Philosophie an der Universität Hildesheim. weniger anzeigen expand_less
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  • Artikelnummer SW9783518781043450914
  • Autor find_in_page Jule Govrin
  • Autoreninformationen Jule Govrin ist Philosophin und politische Autorin. Sie forscht an… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Suhrkamp Verlag
  • Seitenzahl 533
  • Veröffentlichung 13.01.2025
  • Barrierefreiheit
    • Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
    • Aussehen von Textinhalten kann angepasst werden
  • ISBN 9783518781043

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