Neugotik global – kolonial – postkolonial = Neogótico global – colonial – postcolonial

Gotisierende Sakralarchitektur auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika vom 19. bis zum 21. Jahrhundert = arquitectura sagrada neogótica en la Península Ibérica y América Latina del siglo XIX al XXI

Die Iberische Halbinsel und Lateinamerika gelten nicht als Kernländer neugotischer Kirchenbaukunst. Dennoch überraschen sie mit einer vielfältigen Rezeption gotischer Architektur, und gerade auf dem südamerikanischen Kontinent erheben sich wohl mehr neugotische Sakralbauten des 19. bis 21. Jahrhunderts als irgendwo anders. Aber es gibt dort auch zahlreiche Sakralbauten, bei denen sich historisierende und modernistische Elemente verbinden – die Sagrada Familia in Barcelona ist dafür das bekannteste, aber keineswegs einzige Beispiel. Die Autoren liefern Einblicke in eine von der Kritik weitgehend unbeachtete, aber dennoch extrem präsente... alles anzeigen expand_more

Die Iberische Halbinsel und Lateinamerika gelten nicht als Kernländer neugotischer Kirchenbaukunst. Dennoch überraschen sie mit einer vielfältigen Rezeption gotischer Architektur, und gerade auf dem südamerikanischen Kontinent erheben sich wohl mehr neugotische Sakralbauten des 19. bis 21. Jahrhunderts als irgendwo anders.



Aber es gibt dort auch zahlreiche Sakralbauten, bei denen sich historisierende und modernistische Elemente verbinden – die Sagrada Familia in Barcelona ist dafür das bekannteste, aber keineswegs einzige Beispiel.



Die Autoren liefern Einblicke in eine von der Kritik weitgehend unbeachtete, aber dennoch extrem präsente Baukultur vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute.





Pese a que ni la península ibérica ni América Latina se consideren regiones centrales de la arquitectura sagrada neogótica, ambas sorprenden con una variada recepción de tal estilo. De hecho, el lugar donde existen más edificios religiosos de este tipo, de los siglos XIX al XXI, es Sudamérica. Abundan por doquier, además, en ambas zonas, los edificios sagrados que combinan elementos historicistas y modernistas; la Sagrada Familia, en Barcelona, es el ejemplo más conocido, pero no es, de ninguna manera, el único de este fenómeno. Los autores aportan datos sobre una tradición de arquitectura apenas tratada por la crítica, pero profusamente usada desde finales del siglo XVIII hasta nuestros días.



Barbara Borngässer ist Mitbegründerin der Carl-Justi-Vereinigung e.V. und Mitherausgeberin der Reihe Ars Iberica et Americana. Sie hat zahlreiche Publikationen zur Baukunst der Frühen Neuzeit und Moderne mit Schwerpunkt auf Spanien, Portugal und Brasilien veröffentlicht.



Bruno Klein ist seit 2000 Professor für Christliche Kunst der Spätantike und des Mittelalters an der TU Dresden. Zu seinen Forschungsgebieten zählen unter anderem die Architektur des Mittelalters in Europa sowie die globale Rezeption und Adaption mittlealterlicher Kunst von der Frühen Neuzeit bis heute. Er leitet mit Barbara Borngässer das Forschungsprojekt Globale Gotik - Neugotische Sakralarchitektur im 20. und 21. Jahrhundert.

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