Fünfzehn Tage in der Wildnis

Während seiner großen Nordamerikareise, die eigentlich den Beobachtungen des amerikanischen Rechtssystems gewidmet war und der wir letztendlich auch sein Hauptwerk »Die Demokratie in Amerika« verdanken, begab sich Alexis de Tocqueville für zwei Wochen auf Abwege. Auf der Suche nach der Wildnis und den Ureinwohnern des Kontinents durchreist er den Bundesstaat New York, überquert den Eriesee und findet schließlich fast unberührte Täler im Distrikt Michigan. Der Bericht seiner Eindrücke und Begegnungen zeichnet ein unmittelbares Bild von der Verheerung und Erschließung, der Zerstörung und Zivilisierung des Kontinents und... alles anzeigen expand_more

Während seiner großen Nordamerikareise, die eigentlich den Beobachtungen des amerikanischen Rechtssystems gewidmet war und der wir letztendlich auch sein Hauptwerk »Die Demokratie in Amerika« verdanken, begab sich Alexis de Tocqueville für zwei Wochen auf Abwege. Auf der Suche nach der Wildnis und den Ureinwohnern des Kontinents durchreist er den Bundesstaat New York, überquert den Eriesee und findet schließlich fast unberührte Täler im Distrikt Michigan. Der Bericht seiner Eindrücke und Begegnungen zeichnet ein unmittelbares Bild von der Verheerung und Erschließung, der Zerstörung und Zivilisierung des Kontinents und seiner Bevölkerung.



































































7 - 82 Fünfzehn Tage in der Wildnis (Alexis de Tocqueville)
83 - 92 Am Oneida-See (Alexis de Tocqueville)
93 - 104 Die Amerikareise (Gustave de Beaumont)
105 - 112 Nachwort (Robin Celikates)




»Tocqueville hat ein unglaubliches Gespür für Ambivalenzen – insofern ist dieser knapp zweihundert Jahre alte Text auch heute noch mit Gewinn zu lesen.« Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur





»Das Staunen hat sich in den ›Fünfzehn Tagen in der Wildnis‹ gleichwohl noch nicht gänzlich in Analyse aufgelöst, noch vibriert die Luft, noch lösen Verwunderung und erste Einsichten einander ab. Das macht den Reiz dieser nun erstmals übersetzten Aufzeichnungen aus.« Tobias Lehmkuhl, Der Tagesspiegel





»Der Witz an Tocquevilles Analyse ist, dass er die zähen, unbarmherzigen Leidenschaften, mit denen die Pioniere ihr bestimmt nicht bequemes Leben ertragen, als aus ihnen selbst geboren erkennt. Ohne jeden Naturalismus beschreibt er die Pioniere als Menschen, die die Welt allein aus ihrem Geist formen, aus einem Geist des extremen Individualismus, den man nur als revolutionär bezeichnen kann.« Cord Riechelmann, Spex





»Der Franzose beobachtet wie ein Ethnologe – und schreibt wie immer eine hinreißende Prosa, die in der glänzenden Neuübersetzung von Heinz Jatho zu einer Mischung aus soziologischer Reportage und Abenteuerroman wird.« Alexander Cammann, DIE ZEIT

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  • Autor find_in_page Alexis de Tocqueville
  • Mit find_in_page Heinz Jatho
  • Autoreninformationen Alexis de Tocqueville war einer der wichtigsten politischen Denker… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Diaphanes
  • Veröffentlichung 01.01.2018
  • Barrierefreiheit
    • Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
  • ISBN 9783037348123

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