Vasilij Šukšins Entwurf des Menschen in seiner Kurzprosa

Inhaltsangabe:Einleitung: Inmitten des Wiederaufbaus und der Entspannung des post-stalinistischen Sowjetischen Staates tauchen unvermittelt Probleme in der sowjetischen Bevölkerung auf, einige Menschen beginnen nachzudenken und die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung in Frage zu stellen. Darunter sind auch Schriftsteller, die, obwohl sie in verschiedenen Teilen der Sowjetunion leben, alle heftige Kritik an der wiederholten wirtschaftlichen und strukturellen Neuordnung des ländlichen Lebens üben – es entsteht die sogenannte Dorfprosa. Ein politischer Prozess, die Kollektivierung der Agrarwirtschaft in Kolchosen und deren zentrale Lenkung... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Inmitten des Wiederaufbaus und der Entspannung des post-stalinistischen Sowjetischen Staates tauchen unvermittelt Probleme in der sowjetischen Bevölkerung auf, einige Menschen beginnen nachzudenken und die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung in Frage zu stellen. Darunter sind auch Schriftsteller, die, obwohl sie in verschiedenen Teilen der Sowjetunion leben, alle heftige Kritik an der wiederholten wirtschaftlichen und strukturellen Neuordnung des ländlichen Lebens üben – es entsteht die sogenannte Dorfprosa.

Ein politischer Prozess, die Kollektivierung der Agrarwirtschaft in Kolchosen und deren zentrale Lenkung durch meist landwirtschaftlich nicht ausgebildete Beamte, verursacht einen künstlerischen Prozess, der in den 60-er Jahren einsetzt und nach V. Ovekin noch in den 70-er Jahren eine große Anzahl von kritischen Künstlern (Lyriker, Prosaisten, Sänger, Bühnenautoren und Filmemacher, auf deren Aufzählung hier verzichtet wird) hervorbringt. Unter ihnen ist auch Vasilij Šukšin, der vor allem durch seine prosaische Darstellung der skurrilen Bauerntypen auffällt.

Gang der Untersuchung:

Eben diese „Typen“ sollen den Gegenstand der vorliegenden Arbeit bilden, indem versucht werden soll, aus ihnen ein von Šukšin entworfenes Menschenbild zu rekonstruieren. Hierzu sollen ausschließlich Erzählungen zurate gezogen werden, da in ihnen die Charaktere der Figuren am klarsten und kürzesten umrissen sind. Durch eine kurze Analyse der Dialogsprache soll veranschaulicht werden, auf welche Art Šukšin versucht, dem Leser den Figurencharakter zu demonstrieren.

Im Anschluss an den Hauptteil soll das rekonstruierte Menschenbild mit dem gesellschaftlich-kulturellen Kontext der Zeit verbunden werden, damit man ein genaueres Bild erhält. Bezüge zum Leben des Autors sollen möglichst vermieden werden, obwohl eine Kurzbiographie der Vollständigkeit halber erfolgt, auch soll hier nicht das gesamte literarische Werk von V. Šukšin untersucht werden, es soll nur auszugsweise an der passenden Stelle einbezogen werden.





Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

Inhaltsverzeichnis

Einleitung3

1.Biographische Skizze4

2.Entwurf eines Menschenbildes mittels Figuren – die methodische Grundlage6

3.Die markanten Typen8

3.1Die verschiedenen Figuren und deren markanter Charakterzug11

3.1.1Stolz, Ehre, Ansehen11

3.1.2Der starke Wille16

3.1.3Hoffnung als […]



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Inmitten des Wiederaufbaus und der Entspannung des post-stalinistischen Sowjetischen Staates tauchen unvermittelt Probleme in der sowjetischen Bevölkerung auf, einige Menschen beginnen nachzudenken und die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung in Frage zu stellen. Darunter sind auch Schriftsteller, ...

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