Lehárs Spätwerke
Eine künstlerische Zusammenarbeit (1928–1930)
Als neuer Beitrag zur deutschsprachigen Operettenforschung Ende der 1920er Jahre beleuchtet dieses Buch die Trias einer künstlerischen Zusammenarbeit. Friederike (1928), Das Land des Lächelns (1929) und Schön ist die Welt (1930) sind drei Spätwerke Franz Lehárs, die Aufschluss über das gemeinschaftliche Agieren des Komponisten mit den beiden jüdischen Librettisten Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda geben. Im Mittelpunkt der durchgeführten Studien steht die Dokumentation dieser kreativen Produktionsprozesse von der Konzeptionsphase bis zum Aufführungskontext sodass erstmals Ergebnisse aus bislang unbekannten Originalmaterialien der beteiligten Akteure der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Andrea Elisabeth Pilz ist Musikwissenschaftlerin und promovierte 2024 an der Paris Lodron Universität Salzburg mit einer Arbeit zum künstlerischen Wirken Franz Lehárs. Sie forscht und publiziert u.a. an der Schnittstelle von Musik und Tanz im populären Musiktheater. Weiters ist sie Vorstandsmitglied beim Lehár Festival Bad Ischl und begeistert mit ihrem Konzept "musikbewegt" Menschen jeden Alters für freie Formate im Tanzbereich (musikbewegt.at).
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- Artikel-Nr.: SW9783205223177110164
- Artikelnummer SW9783205223177110164
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Autor
Andrea Elisabeth Pilz
- Verlag Böhlau Wien
- Seitenzahl 424
- Veröffentlichung 10.11.2025
- Barrierefreiheit
- ISBN 9783205223177