Ausverkauf Ungarns?

Eine Angebotsanalyse der Freizeitwohnsitze für den deutschsprachigen Raum

Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen des Zusammenwachsens der europäischen Staaten und des Zusammenbruchs des eisernen Vorhangs, ergeben sich ganz neue Aspekte bei der Betrachtung von grenzüberschreitenden Zweitwohnungsbesitzen, was auch einige aktuelle Studien, beispielsweise der LBS, zeigen. Aufgrund dieser Aktualität und dem Mangel an Studien, die sich mit dem grenzüberschreitendem Zweitwohnungswesens in den Transformationsstaaten beschäftigen, soll diese Diplomarbeit dieses Phänomen genauer beleuchten. Die Entwicklung der bewilligten privaten Immobilienbesitze in Ungarn und die Prognose der LBS, die das Nachfragepotential an Zweitwohnsitzen mit... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Im Rahmen des Zusammenwachsens der europäischen Staaten und des Zusammenbruchs des eisernen Vorhangs, ergeben sich ganz neue Aspekte bei der Betrachtung von grenzüberschreitenden Zweitwohnungsbesitzen, was auch einige aktuelle Studien, beispielsweise der LBS, zeigen.

Aufgrund dieser Aktualität und dem Mangel an Studien, die sich mit dem grenzüberschreitendem Zweitwohnungswesens in den Transformationsstaaten beschäftigen, soll diese Diplomarbeit dieses Phänomen genauer beleuchten.

Die Entwicklung der bewilligten privaten Immobilienbesitze in Ungarn und die Prognose der LBS, die das Nachfragepotential an Zweitwohnsitzen mit Standort in der Republik Ungarn in Deutschland abschätzen, belegen, dass die Entwicklung hier erst am Anfang steht. Informationen der Komitatsverwaltungen Ungarns zeigen eine steigende Nachfrage an solchen Immobilien von Ausländern. In den letzten drei Jahren, seit es Ausländern aufgrund einer gesetzlich Modifikation, ohne juristische Tricks, möglich ist, in Ungarn Eigentum an Boden, mit entsprechendem Eintrag ins Grundbuch, zu erwerben, ist die Zahl der Zweitwohnsitze die pro Jahr von Ausländern gekauft werden, sprunghaft von etwas über 6.000 im Jahr 1996 auf 8.800 im Jahr 1997 angestiegen. Der Großteil davon ist im Besitz von deutschen oder österreichischen Staatsbürgern. Legt man Steigerungsraten der Bewilligungen von 5% pro Jahr zugrunde, wird es bis ins Jahr 2005 in etwa 100.000 Freizeitwohnsitze, die im Besitz von Ausländern stehen, in Ungarn geben.

Ziel des empirischen Teils der Arbeit war es dabei, den entsprechenden Markt von Zweitwohnsitzen, die auf dem deutschsprachigen Raum angeboten werden, in Form einer Exposéanalye transparenter zu machen. Dabei wurde der Kontakt zu entsprechend spezialisierten Maklern über das Internet hergestellt. Dabei wurden die Webseiten der Makler über einschlägige Internetsuchmaschinen gefunden. Für die Suche wurde der Begriff „Ungarnimmobilie“ benutzt. Somit konnte das Angebot der jeweiligen Makler auch über Staatsgrenzen ohne Probleme eingeholt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die entsprechende Webseite in deutscher Sprache gestaltet ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Makler ihr Angebot speziell für Käufer aus dem deutschsprachigen Raum anbieten. Die gefundenen Makler wurden dann ohne Angaben zum Preis und der räumlichen Lage für eine entsprechenden Liegenschaft angeschrieben und um Exposés gebeten. Zum Teil wurde das Angebot auch von den […]

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