Evaluierung der Agrarumweltförderung in Sachsen

Teilbereich Naturschutz

Inhaltsangabe:Einleitung: Bereits Ende der 80er Jahre hat die Europäische Union Schritt für Schritt Reformen an der Gemeinsamen Agrarpolitik vorgenommen, die u.a. zur Integration von Umweltaspekten, aber auch zur Verfahrensvereinfachung und vergrößerten Transparenz bei der Finanzierung beitrugen. Diverse Motive treiben die Reformprozesse voran, zum Jahrhundertwechsel stand vorrangig die EU-Osterweiterung auf der politischen Agenda und in diesem Zug die Diskussion um die Verteilung der Fördergelder und Direktzahlungen an die Landwirte. Unter dem Namen „Agenda 2000“ ist die jüngste Reform umgesetzt worden. Besonders hervorzuheben ist hierbei... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Bereits Ende der 80er Jahre hat die Europäische Union Schritt für Schritt Reformen an der Gemeinsamen Agrarpolitik vorgenommen, die u.a. zur Integration von Umweltaspekten, aber auch zur Verfahrensvereinfachung und vergrößerten Transparenz bei der Finanzierung beitrugen. Diverse Motive treiben die Reformprozesse voran, zum Jahrhundertwechsel stand vorrangig die EU-Osterweiterung auf der politischen Agenda und in diesem Zug die Diskussion um die Verteilung der Fördergelder und Direktzahlungen an die Landwirte. Unter dem Namen „Agenda 2000“ ist die jüngste Reform umgesetzt worden. Besonders hervorzuheben ist hierbei die starke Rückführung von Kompetenzen auf die nationalstaatliche Ebene der Mitgliedsstaaten; für die laufende Programmperiode 2000- 2006 obliegen Planung, Umsetzung weitestgehend den EU-Staaten. Die supranationale Ebene der EU behält sich jedoch umfassende und per Durchführungsverordnung rechtlich verankerte Kontrollfunktionen vor.

Mit der Agrarumweltförderung, die ein fester Bestandteil der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union ist, sollen die negativen externen Effekte der Landwirtschaft ursächlich bekämpft und eine naturschützende sowie naturschutzgerechtere Praxis gefördert werden. In den Agrarumwelt-Maßnahmen der EU ist das Subsidiaritätsprinzip umgesetzt, um u.a. durch die lokalen Kenntnisse der Regionen und Akteure eine bestmögliche Anpassung der Agrarumwelt-Programme an die regionalspezifische Situation zu gewährleisten.

An dieser Stelle setzt die Diplomarbeit an und prüft am Fallbeispiel des Freistaats Sachsen die Umsetzung in Deutschland. Es analysiert, ob und wie Sachsen seinen Gestaltungsspielraum nutzt und entsprechend den unterschiedlichen Erfordernissen in den sächsischen Naturräumen eine regionalspezifische Strategie vorlegt.



Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

Einführung1

Anlass und Hintergrund der Arbeit1

Problemstellung1

Forschungsfrage2

1.Entwicklung der Landwirtschaft in Europa und ihre Auswirkung auf Landschaft und Umwelt3

1.1Aktuelle Nutzung3

1.1.1Die Situation der landwirtschaftlichen Flächennutzung in Europa3

1.1.2Die Situation von Natur und Landschaft in Europa4

1.2Entwicklung der landwirtschaftlichen Struktur5

1.2.1Der agrarstrukturelle Wandel5

1.2.2Einflussfaktoren der landwirtschaftlichen und landschaftlichen Entwicklung6

1.3Auswirkungen des Agrarwandels auf Landschaft und Biodiversität7

1.3.1Homogenisierung und Fragmentierung der […]



Inhaltsangabe:Einleitung:

Bereits Ende der 80er Jahre hat die Europäische Union Schritt für Schritt Reformen an der Gemeinsamen Agrarpolitik vorgenommen, die u.a. zur Integration von Umweltaspekten, aber auch zur Verfahrensvereinfachung und vergrößerten Transparenz bei der Finanzierung beitrugen. Diverse Motive treiben die Reformprozesse voran,...

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