Untersuchungsergebnisse zur Eingewöhnung von Kühen an ein automatisches Melksystem

Inhaltsangabe:Einleitung: Gewinnbringend können AMS nur dann bewirtschaftet werden, wenn die zur Auslastung der Anlage nötigen Gemelke pro Tag realisiert werden können. Auch muss die Kapazität der Anlagen hinsichtlich der Tierzahlen optimal genutzt werden. Hier gehen die Melkroboterhersteller von 55-60 Tieren für Einboxenanlagen (z.B. Lely-“Astronaut“) und 150-170 Tieren für Vierboxenanlagen (z.B. Prolion „AMS- Liberty“) aus. Daraus resultierend ergibt sich die Notwendigkeit, neu ins System kommende Tiere so schnell wie möglich an das AMS zu gewöhnen. Die vom Menschen gesteuerten Tierbesuche am Melkroboter sollten sich... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Gewinnbringend können AMS nur dann bewirtschaftet werden, wenn die zur Auslastung der Anlage nötigen Gemelke pro Tag realisiert werden können. Auch muss die Kapazität der Anlagen hinsichtlich der Tierzahlen optimal genutzt werden. Hier gehen die Melkroboterhersteller von 55-60 Tieren für Einboxenanlagen (z.B. Lely-“Astronaut“) und 150-170 Tieren für Vierboxenanlagen (z.B. Prolion „AMS- Liberty“) aus. Daraus resultierend ergibt sich die Notwendigkeit, neu ins System kommende Tiere so schnell wie möglich an das AMS zu gewöhnen. Die vom Menschen gesteuerten Tierbesuche am Melkroboter sollten sich möglichst auf die Eingewöhnungsphase beschränken. Problemtiere müssen durch geeignete Maßnahmen zum Besuch der Melkbox veranlasst werden. Von großer Wichtigkeit ist es, den Kuhverkehr so ungehindert wie möglich ablaufen zu lassen, um den individuellen Rhythmus der Kühe nicht zu stören und wartende Kühe nicht zu vertreiben. Notwendig für hohe Durchsätze ist die rasch zu erlangende Akzeptanz des Systems durch die Tiere. Das AMS darf von den Kühen nicht als Fremdkörper angesehen werden sondern muss voll in die Abläufe im Stall integriert sein.

Als ein Indikator für die Akzeptanz eines Melkroboters durch die Tiere ist die Entwicklung der Besuche des AMS durch die Tiere anzusehen. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Eingewöhnungsphase für die Kühe am Roboter zu untersuchen, hinsichtlich :

1. der Zeit bis zur ersten freiwilligen Melkung am AMS.

2. der Entwicklung der vom Menschen gesteuerten Tierbesuche, bis zum freiwilligen Aufsuchen des AMS und Ausprägung eines tierindividuellen Melkrhythmusses (als Parameter für die Gewöhnung der Tiere ans System).

3. der Entwicklung der Tierbesuche am AMS nach der Eingewöhnungsphase.

4. der Eignung bzw. Nichteignung von Kühen für das AMS sowie Nennung von Abgangsursachen.

Begleitende Fragestellungen zu diesen Untersuchungsschwerpunkten sind, ob eine angenommene Eingewöhnungsphase von zehn Tagen genügt, damit alle Kühe den Melkroboter freiwillig und regelmäßig aufsuchen und in welcher Höhe sich der Anteil misslungener Melkungen bewegt. Eine Betrachtung der Zwischenmelkzeiten wird ebenfalls vorgenommen.



Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

1.Einleitung4

2.Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit6

3.Literaturteil7

3.1Die Entwicklung automatischer Melksysteme und momentaner Stand der Technik7

3.2Grundsätze des Kuhverkehrs9

3.3Kriterien für die Übernahme von Kühen an ein […]



Inhaltsangabe:Einleitung:

Gewinnbringend können AMS nur dann bewirtschaftet werden, wenn die zur Auslastung der Anlage nötigen Gemelke pro Tag realisiert werden können. Auch muss die Kapazität der Anlagen hinsichtlich der Tierzahlen optimal genutzt werden. Hier gehen die Melkroboterhersteller von 55-60 Tieren für Einboxenanlagen (z.B. ...

weniger anzeigen expand_less
Weiterführende Links zu "Untersuchungsergebnisse zur Eingewöhnung von Kühen an ein automatisches Melksystem"

Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)

Als Sofort-Download verfügbar

eBook
48,00 €

  • SW9783832445379

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe

Andere kauften auch

Andere sahen sich auch an

info