Die Praxis des Vertrauens
Vertrauen ist als Thema allgegenwärtig. Ob von Politikverdrossenheit, Bankenkrise oder Mißbrauchsskandalen die Rede ist – stets wird vorausgesetzt, daß Vertrauen eine zentrale Ressource sozialen Handelns ist, die nur schwer hergestellt, aber schnell zerstört werden kann. Aber was ist Vertrauen? Wie wird es geschaffen, wie zerstört? Wem sollten wir vertrauen, wem eher mit Mißtrauen begegnen? Martin Hartmann unternimmt in dieser profunden Studie den Versuch, Vertrauen sowohl begrifflich als auch historisch zu klären. Er veranschaulicht seine theoretischen Überlegungen immer wieder mit konkreten Beispielen aus Politik, Wirtschaft und Familie. Vertrauen, so zeigt er, reduziert nicht Komplexität, wie oft vermutet, es ist selbst ein hochkomplexes Phänomen, das deutlich macht, wie zerbrechlich und anspruchsvoll Prozesse der Vertrauensbildung sind.
»Ein überaus kluges und lesenswertes Buch.«
»Hartmann entwickelt seine Theorie in einem abgewogenen Verhältnis abstrakter Argumentation und beispielsorientierter Ausführung, systematischer Absicht und Sensibilität für Details, vorsichtigen und zupackenden Formulierungen.«
»Wichtig an Martin Hartmanns umfangreicher philosophischer Studie Die Praxis des Vertrauens ist die Einsicht, dass Vertrauen weder einfach als strategisches Kalkül noch als Form der Irrationalität verstanden werden kann - und das Vertrauen ein komplexes Phänomen ist.«
»Dieses empfehlenswerte Grundlagenwerk hilft Unternehmern bei der Positionsbestimmung in Zeiten des Umbruchs.«
Martin Hartmann ist Professor für Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Luzern.
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- Artikel-Nr.: SW9783518762004450914
- Artikelnummer SW9783518762004450914
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Autor
Martin Hartmann
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl 570
- Veröffentlichung 02.08.2011
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- ISBN 9783518762004