Das Gesetz der Krise
Wie die Banken die Politik regieren
Das Gesetz der Krise: Wie Banken die Folgen ihres Handelns abwälzen und die Bürger dafür zahlen müssen
Die Finanzkrise, die 2008 mit der Lehman-Pleite ihren ersten Höhepunkt fand, erlebte 2011 ihren zweiten, als immer neue Rettungsschirme in Billionenhöhe aufgespannt werden mussten. Den Banken ist es gelungen, für die Folgen ihres riskanten Handelns andere verantwortlich zu machen, ihre Verluste zu verstaatlichen und gleichzeitig ihre Boni zu sichern. Die Regierungen knicken immer wieder vor der Macht der Finanzmärkte ein, während die Europäische Zentralbank zwar einen Kollaps des Bankensystems verhinderte, aber zu einem hohen Preis: Die Inflationsgefahr ist groß und schon jetzt tragen Sparer und Rentner die Kosten.
Susanne Schmidt analysiert in Das Gesetz der Krise, wie es so weit kommen konnte und was nun getan werden muss. Die Politik muss dringend in den Krisenländern wie Griechenland und Spanien Wettbewerb und Wachstum zum Thema Nummer eins machen – und eine stringente Finanzmarktregulierung durchsetzen. Wenn ihr das nicht gelingt, wird am Ende der Bürger die Zeche zahlen müssen. Ein hochaktuelles und brisantes Buch über die Wirtschafts- und Finanzkrise und ihre Folgen.
Susanne Schmidt, geboren 1947, ist promovierte Nationalökonomin. Sie arbeitete mehr als dreißig Jahre lang in der Londoner City, dem neben der Wall Street weltweit wichtigsten Finanzplatz. Zwanzig Jahre lang war sie in leitender Funktion für internationale Bankhäuser tätig, die letzten zehn Jahre war sie Moderatorin und Kommentatorin des Börsensenders Bloomberg-TV. Susanne Schmidt lebt außerhalb Londons auf dem Land.
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- Artikel-Nr.: SW9783426416129450914
- Artikelnummer SW9783426416129450914
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Autor
Susanne Schmidt
- Wasserzeichen ja
- Verlag Droemer eBook
- Seitenzahl 240
- Veröffentlichung 03.09.2012
- ISBN 9783426416129
- Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor