Geld frisst Kunst – Kunst frisst Geld
Ein Pamphlet
Dass die bürgerliche Emanzipation der Kunst von Kirche und Adel keineswegs nur Autonomie, sondern auch einen paradoxen Markt des Unmarktförmigen mit eigenen Herr/Knecht-Verhältnissen hervorgebracht hat, ist nichts Neues. Doch mit der Herausbildung einer globalisierten Kunstbörse erhält diese Dialektik eine neue, durch immer krudere Kurzschlüsse von Kunstgeld und Geldkunst geprägte Qualität. Markus Metz und Georg Seeßlen kartographieren, analysieren und kommentieren diese Entwicklung in den Werken, Institutionen, Diskursen und Akteuren der Gegenwartskunst – und kontern mit der Gegenfrage: Wie und wo kann Kunst trotz allem mehr sein als die schickste Form der Steuerhinterziehung?
»Die Lektüre von
Geld frisst Kunst ist anregend. Jeder Leser findet seinen Einstieg in die Debatte.«
»Die Lektüre dieses Buches ist allen verordnend zu empfehlen.«
» ... überaus lesenswertes Buch ... «
»... ein Buch wie dieses schärft allemal den Blick dafür, warum und in wessen Interesse in welchen Ausstellungen eigentlich welche Kunst gezeigt, propagiert und letztlich vermarktet wird.«
»Markus Metz und Georg Seeßlen haben eine intelligente und hochaktuelle Betrachtung des zeitgenössischen Kunstmarktes abgeliefert, die Künstler, Galeristen – aber auch moderne Kulturpolitiker aufschrecken muss.«
Markus Metz, geboren 1958 in Oberstdorf, Studium der Publizistik, Politik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin, freier Journalist und Autor, lebt in München.
Georg Seeßlen, geboren 1948 in München, Studium der Malerei an der Kunsthochschule München, freier Journalist und Autor, lebt in Kaufbeuren.
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- Artikel-Nr.: SW9783518733523450914
- Artikelnummer SW9783518733523450914
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Autor
Markus Metz, Georg Seeßlen
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp
- Seitenzahl 200
- Veröffentlichung 18.08.2014
- ISBN 9783518733523