Europa denken, kommunizieren und erfahren

Herausforderungen einer teilhabegerechten Europabildung

Im zweiten Band der Reihe sprache – macht – gesellschaft erörtern Forscher*innen aus Sprachforschung, Politikwissenschaft und Politischer Bildung das Feld Europabildung. Im Fokus stehen dabei die Themen Gleichheit und Ungleichheit, Bildungsgerechtigkeit und -ungerechtigkeit, der Umgang mit gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit sowie Formen von Integration, Diskriminierung und Exklusion durch Sprache. In der Europabildung zeigt sich die Verknüpfung historisch-politischer und sprachlicher Bildung in besonderem Maße. Der vorliegende Band macht die Anschlussfähigkeit der verschiedenen Zugänge sichtbar. DR. DIRK LANGE ist... alles anzeigen expand_more

Im zweiten Band der Reihe sprache – macht – gesellschaft erörtern Forscher*innen aus Sprachforschung, Politikwissenschaft und Politischer Bildung das Feld Europabildung. Im Fokus stehen dabei die Themen Gleichheit und Ungleichheit, Bildungsgerechtigkeit und -ungerechtigkeit, der Umgang mit gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit sowie Formen von Integration, Diskriminierung und Exklusion durch Sprache.

In der Europabildung zeigt sich die Verknüpfung historisch-politischer und sprachlicher Bildung in besonderem Maße. Der vorliegende Band macht die Anschlussfähigkeit der verschiedenen Zugänge sichtbar.



DR. DIRK LANGE ist Universitätsprofessor für Didaktik der Politischen Bildung. Er lehrt an der Universität Wien und an der Leibniz Universität Hannover.



EVA VETTER ist Professorin für Sprachlehr- und -lernforschung an der Universität Wien. Sie forscht und lehrt zu verschiedenen Aspekten von Mehrsprachigkeit, wie plurilingualer Unterricht und Lehrer*innenbildung, Sprachenpolitik, historische Mehrsprachigkeit oder Sprachenbewusstheit. Gemeinsam mit Danuta Gabrys-Barker gibt sie das International Journal of Multilingualism heraus. http://homepage.univie.ac.at/eva.vetter/php/wordpress/



ANKE WEGNER ist Professorin für die Didaktik der deutschen Sprache mit einem Schwerpunkt auf Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Deutsch als Zweitsprache und sprachliche Bildung im allgemein- und berufsbildenden Schulwesen, Mehrsprachigkeit, Bildung in der Großregion, Bildungsgangforschung, Professionalisierungsforschung und Unterrichtsforschung.



Vorwort der Herausgeber*innen zur Reihe sprache – macht – gesellschaft Europabildung: Zum Zusammenhang von Sprache, Macht und Gesellschaft I Europa im Unterricht kommunizieren

SUSANNE REITMAIR-JUÁREZ, DIRK LANGE: Europapolitische Bildung Herausforderungen und Prinzipien

LUISA GIRNUS: Europabildung als Dialog über politische Werte

JAN SCHELLER, JULIA THYROFF: Europa und EU als Unterrichtsthemen in der deutschsprachigen Schweiz

ILSE PORSTNER: Europabildung im Geschichtsunterricht: Die Macht der Sprache in der Kolonialismusrepräsentation

II Sprachliche Vielfalt unterrichten

VIVIANE LOHE: "Warum reden die Amerikaner nur Englisch und in Europa werden so viele Sprachen gesprochen?" – Grundschüler*innen reflektieren Sprachund Kulturräume

CORDULA MEISSNER: Sprachliche Vielfalt als Potenzial des europäischen Bildungs- und Wissenschaftsraums vermitteln: Sprachdidaktische Möglichkeiten der mehrsprachigen Reflexion von Bildungssprache anhand von Grundverben

KERSTIN PRAMSTALLER: Ein überzeuGENDER Sprachgebrauch im DaF‑/DaZ-Unterricht gefällig?

III Lehrer*innen professionalisieren

ANKE WEGNER, JUDITH 'T GILDE: Teilhabe und soziale Inklusion – Perspektiven der Professionalisierung von Lehrpersonen

SARAH-LARISSA HECKER: Lehrkräfteprofessionalisierung für sprachliche Vielfalt: Wo stehen wir? Am Beispiel des Einbezugs individueller Mehrsprachigkeit im Schulunterricht

IV Europa mehrsprachig und mobil erleben

EVA SEIDL: Erasmus – macht – Europäer*innen. Zum 'Doing European' von Mobilitätsstudent*innen

EVA VETTER: (Er-)Leben von europäischer Mehrsprachigkeit? Eine sprachenpolitische Auseinandersetzung mit Erfahrungen von Studierenden im europäischen Kommunikationsraum V Sexistisch und rassistisch – Herausforderungen für eine emanzipatorische Europabildung

JUDITH GOETZ: "Verteidiger*innen Europas"? Rechtsextreme Europakonstruktionen am Beispiel der Identitären

ZAHRA HOSSEINI KHOO, EDNA IMAMOVIĆ-TOPČIĆ, KATHARINA MEISSL: Die Potenziale einer diskursanalytischen Herangehensweise an öffentliche Kommentare zur #MeToo-Kampagne

VI Praxisberichte

MAGDALENA DIMOW, CHRISTINA RAJKOVIĆ: Quatschen und Quatsch machen! Unbeschwerter Raum für natürlichen Spracherwerb und Sprachpraxis auf Augenhöhe

TINA OBERMAYR, JELENA STANIŠIĆ: Die Sprache als Lehrer*in (wieder-)finden Lehrkräfte mit Fluchterfahrung am Weg zurück in den Ursprungsberuf

CLARA-MARIA KUTSCH: Eine Gebärdensprachpädagogik für Europa?

PETR PYTLÍK: Mehrsprachigkeits-, Interkulturalitäts- und Toleranzunterricht im 18. und 19. Jahrhundert am Beispiel der Zwittauer deutschen Sprachinsel in Böhmen

JANA REISSMANN: Vereintes Babylon? Auseinandersetzung über das Mehrsprachigkeitsziel der EU im Rahmen eines Sprachkurses

Autor*innenverzeichnis

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