Wenn New Work auf No Work trifft

Das Generationendrama um die Arbeit bedroht Wohlstand und Zusammenhalt

Der große Personalmangel bedroht Wohlstand und Zusammenhalt gründlicher als die Wirtschaftskrise 2009 und die Inflationskrise heute. Denn in ihm stecken ein tiefer Generationenkonflikt, aber auch ein faszinierender Drang zur Weiterentwicklung der Arbeitsgesellschaft. Nicht die schöne Vision des New Work beherrscht die Szene, es regiert der Verdruss. Klar scheint: Der Mangel an Arbeitskräften wird auf absehbare Zeit bestehen bleiben – und die Arbeitswelt nach Corona wird nicht mehr werden wie davor. Fast scheint es, als hätten die Jüngeren mit dem New Work erstmals einen Hebel gefunden, mit dem sie die Mehrheit der Älteren tatsächlich aus... alles anzeigen expand_more

Der große Personalmangel bedroht Wohlstand und Zusammenhalt gründlicher als die Wirtschaftskrise 2009 und die Inflationskrise heute. Denn in ihm stecken ein tiefer Generationenkonflikt, aber auch ein faszinierender Drang zur Weiterentwicklung der Arbeitsgesellschaft. Nicht die schöne Vision des New Work beherrscht die Szene, es regiert der Verdruss. Klar scheint: Der Mangel an Arbeitskräften wird auf absehbare Zeit bestehen bleiben – und die Arbeitswelt nach Corona wird nicht mehr werden wie davor. Fast scheint es, als hätten die Jüngeren mit dem New Work erstmals einen Hebel gefunden, mit dem sie die Mehrheit der Älteren tatsächlich aus ihrer Selbstgerechtigkeit kippen können. Indessen scheinen viele Baby Boomer auszublenden, dass mit No Work, dem flotten Abschied in die Pension, ihre Verantwortung für Wirtschaft und Gesellschaft nicht einfach gelöscht ist.



Georg Grund-Groiss wurde 1964 in Linz geboren. Er studierte Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seit 25 Jahren arbeitet er in verschiedenen Funktionen beim Arbeitsmarktservice Österreich: Zuerst als Kundenberater, dann als Arbeitsmarktbeobachter, Pressereferent und Callcenter-Manager. Seit 1. Januar 2010 leitet er die AMS-Geschäftsstelle in Wiener Neustadt. Seit Anfang 2020 ist er Leiter des AMS in Gänserndorf.

Bei Braumüller erschienen:

Arbeit und Gerechtigkeit (2019)

Das halbe Grundeinkommen (2021)



Philipp Hacker-Walton, Jahrgang 1983, hat in Wien Journalismus und Medienmanagement studiert und war elf Jahre lang für die österreichische Tageszeitung "KURIER" tätig, u.a. im Politik-Ressort und als Korrespondent in Brüssel. Aktuell arbeitet er für das NÖ Pressehaus. Bisherige Veröffentlichungen u.a. "Politik 2.0 – Demokratie im Netz" und "Vom Außenseiter zum Boss – Als Bruce Springsteen sich seine Songs zurückholte".

Bei Braumüller erschienen:

Vom Außenseiter zum Boss (2016)

Arbeit und Gerechtigkeit (2019)

Das halbe Grundeinkommen (2021)

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