Todesermittlungen

Einleitend geben die Autoren eine allgemeine Einführung in den Themenbereich Todesermittlung. Im Hauptteil beschreiben sie ausführlich das Vorgehen und die Besonderheiten bei einzelnen nicht natürlichen Todesarten. Abschließend stellen sie spezielle Themen, wie etwa das Überbringen einer Todesnachricht, Identifizierung unbekannter Leichen und Schriftverkehr im Todesermittlungsverfahren anschaulich dar. Ein umfangreicher farbiger Bildkatalog rundet das Werk ab. Immer an der polizeilichen Praxis orientiert richtet sich dieser Lehr- und Studienbrief sowohl an Kriminalbeamte der Fachdienststellen und Kriminalwachen wie auch an Polizeibeamten des Wach- und... alles anzeigen expand_more

Einleitend geben die Autoren eine allgemeine Einführung in den Themenbereich Todesermittlung. Im Hauptteil beschreiben sie ausführlich das Vorgehen und die Besonderheiten bei einzelnen nicht natürlichen Todesarten. Abschließend stellen sie spezielle Themen, wie etwa das Überbringen einer Todesnachricht, Identifizierung unbekannter Leichen und Schriftverkehr im Todesermittlungsverfahren anschaulich dar. Ein umfangreicher farbiger Bildkatalog rundet das Werk ab.



Immer an der polizeilichen Praxis orientiert richtet sich dieser Lehr- und Studienbrief sowohl an Kriminalbeamte der Fachdienststellen und Kriminalwachen wie auch an Polizeibeamten des Wach- und Wechseldienstes, die als erste am Einsatzort eintreffen und denen er als ein Leitfaden zum qualifizierten Ersten Angriff dient. Polizeischülern und Studierenden finden in diesem Buch zudem ein hilfreiches Nachschlagewerk.



Dr. med. Andreas Freislederer



Geboren 1957 in Passau. Studium der Medizin in Klausenburg (Rumänien) und Tübingen von 1976 bis 1984. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Tübingen von 1984 bis 1986. Ab 1986 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Gerichtliche Medizin des Universitätsklinikums Tübingen. 1990 Wechsel an das rechtsmedizinische Institut des Universitätsklinikums Essen. Im Jahre 1995 Ernennung zum Oberarzt und stellvertretenden Institutsleiter.





Georg Stenzel, Kriminalhauptkommissar



Geboren 1962 in Herne. Eintritt in die Polizei 1979. Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Dortmund. II. Fachprüfung und Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt im Jahre 1991. Sachbearbeiter in einem Regionalkommissariat 1991 bis 1994. Ab dem Jahre 1994 Sachbearbeiter für Todesermittlungen und Tötungsdelikte im KK 11 des PP Bochum. 1996 his 1997 Abordnung zum LKA NRW als Sachbearbeiter in Ermittlungskommissionen für Korruptionsdelikte. Seit 1992 ständiges Mitglied in einer Mordkommission. Seit 1999 Leiter der Mordkommission VI.





Michael Weirich, Kriminalhauptkommissar



Geboren 1970 in Wanne-Eickel. Nach dem Abitur 1989 Eintritt in die Polizei. Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen. II. Fachprüfung als Diplom-Verwaltungswirt im Jahre 1997. Ab 1998 Sachbearbeiter für Todesermittlungen und Tötungsdelikte im KK 11 des PP Bochum. Seit 1998 ständiges Mitglied in einer Mordkommission. Seit 2009 stellvertretender Leiter einer Mordkommission.



Vorwort



1Bedeutung des Todesermittlungsverfahrens in der kriminalpolizeilichen Praxis



2Allgemeine Grundlagen des Todesermittlungsverfahrens

2.1Zuständigkeit / BestG NRW; § 159 StPO

2.2Todesbescheinigung NRW

2.3Todesarten

2.3.1Erläuterung der Todesarten

2.3.2Todesursachen

2.4Todeszeichen

2.4.1Unsichere Todeszeichen

2.4.2Sichere Todeszeichen

2.4.2.1Totenflecke (Livores)

2.4.2.2Totenstarre (Rigor Mortis)

2.4.2.3Späte Leichenerscheinungen

2.4.2.4Tierfraß



3Erster Angriff im Todesermittlungsverfahren

3.1Erster Angriff im Todesermittlungsverfahren durch Beamte des Wach- und Wechseldienstes am Einsatzort

3.1.1Sicherungsmaßnahmen

3.1.2Erste Befragungen / Erkenntnisgewinnung

3.1.2.1Notarzt und Rettungskräfte

3.1.2.2Ermittlung von Zeugen

3.1.2.3Dokumentation von Spurenveränderungen

3.2Erster Angriff im Todesermittlungsverfahren durch Beamte der Kriminalwache / Beamte der Fachdienststelle

3.2.1Allgemeines

3.2.2Maßnahmen am Einsatzort

3.2.3Ermittlungsansätze

3.2.3.1Hinweise auf suizidales Geschehen

3.2.3.2Umfeldermittlungen; Hinweise auf Vorerkrankungen

3.2.3.3Information; Anforderung eines Rechtsmediziners, MK-Leiters

3.2.4Kriminalpolizeiliche Leichenschau im Ersten Angriff

3.2.5Sicherstellung des Leichnams



4Kriminalpolizeiliche Leichenschau einschließlich der Ermittlungsmaßnahmen zur Aufklärung der Todesarten

4.1Allgemeines

4.2Durchführung der Leichenschau

4.3Nicht natürliche Todesarten

4.3.1Strangulation / Angriff gegen den Hals

4.3.2Ersticken

4.3.3Scharfe Gewalt / Halbscharfe Gewalt

4.3.4Stumpfe Gewalt / Sturzgeschehen

4.3.5Unfälle

4.3.5.1Verkehrsunfall / Straßenverkehr

4.3.5.2Bahnunfall / Schienensuizid / Verschleiertes Tötungsdelikt

4.3.5.3Arbeitsunfall

4.3.6Schuss

4.3.7Thermische Gewalt

4.3.8Stromtod

4.3.9Tod im Kindesalter

4.3.9.1Vernachlässigung

4.3.9.2Physische Misshandlung / Sexueller Missbrauch

4.3.9.3Tod in der Geburt

4.3.9.4Plötzlicher Kindstod

4.3.10Intoxikation (Vergiftung)

4.3.10.1Kohlenmonoxidvergiftung (CO)-Vergiftung

4.3.10.2BtM-Vergiftung

4.3.10.3Medikamentenvergiftung

4.3.11Ärztliche Behandlungsfehler



5Sachbearbeitung im Todesermittlungsverfahren

5.1Leichenbefundbericht

5.2Sicherstellung / Bergung des Leichnams / Bestatter

5.3Identifizierung

5.4Todesbenachrichtigung

5.5Obduktion / Exhumierung

5.6Ärztliche Schweigepflicht

5.7Nachlasssicherung / Schutz privater Rechte / Herausgabe sichergestellter Gegenstände

5.8Schriftverkehr

5.9Besonderheiten (Sterbefälle in anderen Kulturkreisen)



Rechtsgrundlagen mit Verweisen zu den entsprechenden Kapiteln



Abbildungen



Literaturverzeichnis

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  • SW313070

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe
  • Artikelnummer SW313070
  • Autor find_in_page Andreas Freislederer, Georg Stenzel, Michael Weirich
  • Mit find_in_page Horst Clages, Klaus Neidhardt
  • Autoreninformationen Dr. med. Andreas Freislederer Geboren 1957 in Passau. Studium der… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Verlag Deutsche Polizeiliteratur
  • Seitenzahl 120
  • Veröffentlichung 22.02.2013
  • ISBN 9783801106959

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