Selbstbestimmung im Vertragsrecht Unter besonderer Berücksichtigung von Verträgen zu "Liebe", Sex un
Rechtliche und kulturelle (Schweiz, Deutschland, Japan) sowie theoretische Perspektiven zu den Grenzen der Autonomie
Die Arbeit widmet sich der Bedeutung der Selbstbestimmung im Vertragsrecht in höchstpersönlichen Lebensbelangen der "Liebe", Sex und Fortpflanzung und setzt sich mit den rechtlichen Grenzen der Autonomie auseinander. Repräsentativ stehen der Prostitutions-, der Leihmutterschafts- und der Ehe(schliessungs)vertrag, die genauer untersucht werden. Die Arbeit ist sehr breit angelegt und nähert sich dem Themenfeld aus unterschiedlichen Perspektiven: aus dogmatischer, vergleichender und aus theoretischer. Neben dem Begriff und dem Konzept der Selbstbestimmung kommt der Generalklausel der "guten Sitten" besondere Bedeutung zu, denn diese dient im Vertragsrecht traditionell dazu, die Gültigkeit in sittlichen Belangen zu beschränken. Die Relativität der Grenzen der vertraglichen Selbstbestimmung wird rechtlich und kulturell vergleichend illustriert (Schweiz, Deutschland, Japan). Eine kritische Analyse des Konzepts der Selbstbestimmung unterstreicht zusätzlich die Notwendigkeit zur rechtlichen Differenzierung. Schlussendlich zeigen die Regelungsvorschläge zu den drei Vertragsbeispielen (schweizerisches Recht), wie Selbstbestimmung im Vertragsrecht konkret umgesetzt werden kann, ohne dass individueller Schutz verloren gehen muss.
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- Artikel-Nr.: SW9783727205330110164
- Artikelnummer SW9783727205330110164
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Autor
Sandra Hotz
- Wasserzeichen ja
- Verlag Stämpfli Verlag
- Seitenzahl 560
- Veröffentlichung 27.03.2018
- Barrierefreiheit
- ISBN 9783727205330
- Wasserzeichen ja