Jurisprudenz in Freiburg
Beiträge zur Geschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität
Alexander Hollerbach liefert in wissenschafts- und universitätsgeschichtlicher Absicht Bausteine zu einer Geschichte der Freiburger Rechtsfakultät seit der Gründung der Universität im Jahre 1457. Der Schwerpunkt der verschiedenen Beiträge liegt im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung einzelner juristischer Fächer wie Rechtsphilosophie, Kirchenrecht und Öffentliches Recht einerseits, der Entwicklung in der NS-Zeit andererseits. Neben allgemein geschichtlichen und spezifisch fachgeschichtlichen Längsschnitten bilden einen wesentlichen Bestandteil biographische Studien über bedeutende Gelehrte, die in Freiburg gewirkt haben, wie Heinrich Rosin, Fritz Marschall von Bieberstein, Hans Liermann, Hans Großmann-Doerth, Franz Böhm, Fritz Pringsheim, Erik Wolf, Theodor Maunz und Karl Siegfried Bader. Das Werk enthält schließlich auch eine umfassende Bibliographie zur Geschichte der Freiburger Rechtsfakultät.
Geboren 1931; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg i. Br., Heidelberg und Bonn; 1957 Promotion; 1964 Habilitation; 1969-96 Ordinarius für Rechts- und Staatsphilosophie, Geschichte der Rechtswissenschaft und Kirchenrecht an der Universität Freiburg i. Br. und Direktor des Seminars für Rechtsphilosophie und Kirchenrecht; 1978 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; 2003 juristischer Ehrendoktor der Universität Complutense in Madrid, 2009 theologischer Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br.
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- Artikel-Nr.: SW9783161604348369098
- Artikelnummer SW9783161604348369098
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Autor
Alexander Hollerbach
- Wasserzeichen ja
- Verlag Mohr Siebeck
- Seitenzahl 444
- Veröffentlichung 01.01.2021
- ISBN 9783161604348
- Wasserzeichen ja