Nicaea
Im ersten ökumenischen Konzil von Nicaea versammelte Kaiser Konstantin I. im Jahr 325 die Vertreter der Kirche. Über 200 Bischöfe, vor allem aus dem Ostteil des römischen Reiches, sollten die Lehreinheit der Kirche herstellen, die im arianischen Streit auseinanderzubrechen drohte. Konstantin, der 324 Alleinherrscher geworden war, wollte damit auch die Einheit seines Reiches sichern. Das Ergebnis des Konzils ist vor allem das nicaenische Glaubensbekenntnis, das 381 im zweiten ökumenischen Konzil in Konstantinopel als Nicaeno-Constantinopolitanum zur Einheitsformel der Christenheit wurde, Bindung kirchlicher Gemeinschaft und Formel der Ausgrenzung abweichender Lehraussagen und ihrer Vertreter. 1700 Jahre nach Nicaea fragen wir nach der bleibenden Bedeutung des Bekenntnisses und nach der Bekenntnisbindung christlicher Kirchen heute.
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- Artikel-Nr.: SW9783374078554110164
- Artikelnummer SW9783374078554110164
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Mit
Helmut Schwerdtfeger, Sabine Bayreuther, Matthias Gössling
- Wasserzeichen ja
- Verlag Evangelische Verlagsanstalt
- Seitenzahl 80
- Veröffentlichung 23.05.2025
- ISBN 9783374078554
- Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor
- Wasserzeichen ja