Vermittelte Gegenwart
Konzeptionen der Gottespräsenz von der Zeit des Zweiten Tempels bis Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr.
In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zugänge zur transzendenten Gottheit zu erschließen. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im 'Wort' und in der mit Weisheit gefügten Schöpfungsordnung über personifizierte bzw. personale 'Mittlerfiguren', in denen Gott begegnet, bis hin zu kultischen und mystisch-visionären Vorstellungen. Unterschiedliche Epochen und Kontexte versuchen die Gottespräsenz neu zu interpretieren, indem sie Modelle aus den umgebenden Kulturen aufgreifen. In der neutestamentlichen Rezeption knüpfen die christologischen Entwürfe an die sich herauskristallisierenden Ideen an. Welche Akzente und Impulse setzen die unterschiedlichen Konzepte in den biblischen und außerkanonischen Schriften? Welche Rezeptionslinien und Brüche werden sichtbar, gerade in den neutestamentlichen Christologien?
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- Artikel-Nr.: SW381498
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Autor
Irmtraud Fischer
- Mit Andrea Taschl-Erber, Irmtraud Fischer
- Wasserzeichen ja
- Verlag Mohr Siebeck
- Seitenzahl 376
- Veröffentlichung 01.01.2016
- Barrierefreiheit
- ISBN 9783161547256
- Mit Andrea Taschl-Erber, Irmtraud Fischer