Melanchthons Briefwechsel / Band T 12: Texte 3127-3420a (1543)

Das Jahr 1543 beginnt für Melanchthon ruhig. Er ist froh, dass er sich fernab von politischen Geschäften seiner Lehrtätigkeit widmen kann. Sein Daniel-Kommentar wird gedruckt und an Freunde verschickt. Doch schon bald beruft ihn der Kölner Erzbischof Hermann von Wied zur Reformation des Erzstifts Köln. Unwillig folgt Melanchthon diesem Ruf und reist von Mitte April bis Mitte August nach Bonn. Er berichtet vom Fortschritt der Arbeiten und von Intrigen der Gegner. Am Rhein bekommt er auch die Auswirkungen des Geldrischen Erbfolgekriegs vor Augen geführt. Viele Briefe zeigen seine Sorge um den Fortbestand der Kirche angesichts der gegenwärtigen und... alles anzeigen expand_more

Das Jahr 1543 beginnt für Melanchthon ruhig. Er ist froh, dass er sich fernab von politischen Geschäften seiner Lehrtätigkeit widmen kann. Sein Daniel-Kommentar wird gedruckt und an Freunde verschickt. Doch schon bald beruft ihn der Kölner Erzbischof Hermann von Wied zur Reformation des Erzstifts Köln. Unwillig folgt Melanchthon diesem Ruf und reist von Mitte April bis Mitte August nach Bonn. Er berichtet vom Fortschritt der Arbeiten und von Intrigen der Gegner. Am Rhein bekommt er auch die Auswirkungen des Geldrischen Erbfolgekriegs vor Augen geführt. Viele Briefe zeigen seine Sorge um den Fortbestand der Kirche angesichts der gegenwärtigen und drohenden Kriege. The year 1543 began quietly for Melanchthon. He was happy to be able to devote himself to teaching far away from political affairs. His commentary on Daniel was published and sent to friends. However it was not long until the Archbishop of Cologne, Hermann of Wied, summoned him to the reformation of the archbishopric of Cologne. Melanchthon obeyed this summons unwillingly and was in Bonn from the middle of April to the middle of August. He reported on the progress of the work and on the opponents' intrigues. It was on the Rhine that he saw clearly the implications of the Geldrian war of succession. In many of his letters he expressed his concern for the continued existence of the church in view of the wars at that time and also the threat of other wars.

weniger anzeigen expand_less
Weiterführende Links zu "Melanchthons Briefwechsel / Band T 12: Texte 3127-3420a (1543)"

Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)

Als Sofort-Download verfügbar

eBook
298,00 €

  • SW9783772833076369098

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe

Andere kauften auch

Andere sahen sich auch an

info