Unterricht der romanischen Sprachen und Inklusion

Rekonstruktion oder Erneuerung?

Der vorliegende Sammelband widmet sich der Ausgangsfrage, ob es einer vollständigen Erneuerung der aktuellen Ansätze zu Planung, Durchführung, Weiterentwicklung und Erforschung des Unterrichts der romanischen Sprachen bedarf, um inklusionsspezifische Herausforderungen angemessen zu berücksichtigen, oder ob nicht auch eine Rekonstruktion bestehender und wohlerprobter Unterrichtsverfahren erfolgreich sein könnte. Die hier versammelten Beiträge suchen nach Antworten hierauf und beleuchten unterschiedliche Aspekte eines diversitätssensiblen Fremdsprachenunterrichts. Dabei werden unter Zugrundelegung eines weit gefassten Inklusionsbegriffs sowohl der... alles anzeigen expand_more

Der vorliegende Sammelband widmet sich der Ausgangsfrage, ob es einer vollständigen Erneuerung der aktuellen Ansätze zu Planung, Durchführung, Weiterentwicklung und Erforschung des Unterrichts der romanischen Sprachen bedarf, um inklusionsspezifische Herausforderungen angemessen zu berücksichtigen, oder ob nicht auch eine Rekonstruktion bestehender und wohlerprobter Unterrichtsverfahren erfolgreich sein könnte. Die hier versammelten Beiträge suchen nach Antworten hierauf und beleuchten unterschiedliche Aspekte eines diversitätssensiblen Fremdsprachenunterrichts. Dabei werden unter Zugrundelegung eines weit gefassten Inklusionsbegriffs sowohl der Gymnasialunterricht im Allgemeinen als auch der schulische Unterricht der romanischen Sprachen aus verschiedenen Perspektiven analysiert. Schwerpunkte sind unter anderem eine spezifische Ausspracheschulung für türkischsprachige Muttersprachler*innen beim Französischlernen, die Sichtbarmachung und Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sowie die Förderung exekutiver Funktionen. Darüber hinaus wird auch der universitäre Fremdsprachenunterricht in den Blick genommen, und zwar unter Einbeziehung mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansätze sowie der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften.



Frank Schöpp ist Akademischer Oberrat am Neuphilologischen Institut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und leitet dort den Bereich der Didaktik der romanischen Sprachen. Zuvor war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Studienrat im hessischen Schuldienst und Pädagogischer Mitarbeiter an der Philipps-Universität Marburg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Interkomprehensions- und der Literaturdidaktik sowie im Umgang mit Diversität im Fremdsprachenunterricht.







Aline Willems ist Juniorprofessorin für Didaktik der modernen Fremdsprachen an der Universität zu Köln und somit in den Lehramtsstudiengängen aller Schulformen für Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch und Russisch tätig. Ihre Forschung konzentriert sich überwiegend auf die Didaktik der romanischen Sprachen mit Schwerpunkten in Mehrsprachigkeitsdidaktik, Heterogenität, Digitalisierung und der Geschichte des Fremdsprachenunterrichts.

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