Häufigkeit von Essstörungen bei Mitgliedern von Fitnessstudios

Eine epidemiologische Studie zur Bulimia Nervosa am Beispiel von 100 Mitgliedern eines Bielefelder Fitnessstudios

Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit ist Teil einer Studie, die die Prävalenzrate von Essstörungen bei Mitgliedern eines Fitnessstudios ermitteln soll. Anhand einer Umfrage in einem Bielefelder Sportstudio soll gezeigt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen gestörtem Essverhalten und Sport im Fitnessstudio gibt. Mit gestörtem Essverhalten sind Magersucht, Bulimia Nervosa, Binge Eating Disorder und nicht näher bezeichnete Essstörung, anhand der Kriterien des Diagnostic and Statistical Manual of mental Disorders 4th (DSM-IV, American Psychaitric Association, 2004) gemeint. Leistungssportler und Leistungssportlerinnen, bei denen es ein... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Diese Diplomarbeit ist Teil einer Studie, die die Prävalenzrate von Essstörungen bei Mitgliedern eines Fitnessstudios ermitteln soll. Anhand einer Umfrage in einem Bielefelder Sportstudio soll gezeigt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen gestörtem Essverhalten und Sport im Fitnessstudio gibt. Mit gestörtem Essverhalten sind Magersucht, Bulimia Nervosa, Binge Eating Disorder und nicht näher bezeichnete Essstörung, anhand der Kriterien des Diagnostic and Statistical Manual of mental Disorders 4th (DSM-IV, American Psychaitric Association, 2004) gemeint.

Leistungssportler und Leistungssportlerinnen, bei denen es ein Zusammenhang zwischen Leistung und Gewicht gibt, sind gefährdeter eine Essstörung zu entwickeln als Nichtsportler, wobei Leistungssportler nicht öfters betroffen sind. Die Häufigkeit von Essstörungen in der Normalbevölkerung liegt zwischen 2% - 6%, bei den Leistungssportlern wird sie mit ca 3,4% angegeben.

Sportarten, die Ästhetik, das Gewicht oder die Ausdauer als entscheidende Kriterien beinhalten, gehören zu den Risikosportarten, bei denen Essstörungen bei bis zu 15 – 78% aller Sportler und Sportlerinnen auftreten. Solche Sportarten können sein: Skispringen, Eiskunstlauf, Marathonlauf, Ballett, Turnen und anderen. Neben den multifaktoriellen Ursachen, wie biologische-, soziokulturelle-, psychische- und systemische Einflüsse, gehören die Veränderungen des körperlichen Idealbildes der letzten 40 Jahre sowie der Anstieg der Ansprüche an die sportlichen Leistungen dazu. Dabei wird den männlichen Sportlern einen geringere Gefährdung zugeordnet als den Frauen. Männer erfüllen eher die Binge Eating Disorder (BED) Kriterien. Prozentual sind es 13,02% Männer und 10,85% der Frauen. Während die Frauen mit 5,25% und die Männer mit 2,04% eher purging Verhaltenmuster erfüllen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

1.Einleitung4

1.1Derzeitiger Kenntnisstand4

1.2Hypothesen5

2.Die Methode6

2.1Der BITE5

2.2Das Setting der Studie7

2.3Auswahl der Befragten und die Vorgehensweise7

3.Ergebnisse der Stichprobe8

3.1Gesamtergebnisse8

3.2.Altersverteilung8

3.3Segmentierung nach sozioökonomischen Status9

3.4Aufteilung nach Bildung9

4.Resultate der Essstörung10

4.1Ergebnisse nach Geschlecht10

4.2Ergebnisse der Altergruppen11

4.3Ergebnisse nach sozioökonomischem Status12

4.4Ergebnisse nach Bildung14

4.5Weitere Ergebnisse15

4.6Ergebnisse nach dem DSM - IV anhand des BITE16

4.7Vergleiche der Ergebnisse mit der […]

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