Ein Tag im April

"Irgendwie kann man nicht aufhören, dem Familiendrama weiterhin zu folgen."



"Cunningham ist mit ›Ein Tag im April‹ ein liebevoll-genauer Chronist des großstädtischen Mittelschicht-Milieus. Und das auch noch ausgesprochen unterhaltsam."



"Cunninghams einfühlsame Sprache lässt die Figuren und ihr Innenleben so lebendig werden, als würde man ihre Geschichte auf der Leinwand verfolgen."



"Cunningham beschreibt mit einer Präzision und Leichtigkeit, die einem von der ersten Seite an gefangen nimmt."



"Mit großer Sympathie für die ausgeprägte Individualität, die Macken und Ticks seiner Charaktere dringt Michael Cunningham in das Familienleben des Ehepaares Dan und Isabel, ihrer minderjährigen Kinder und ihres Onkels Robbie ein."



"Ein lesenswerter feinsinniger Roman aus dem verwirrten Leben einer New Yorker Familie."



Über Kämpfe und Grenzen des modernen Familienlebens. Vom Autor des Bestsellers "Die Stunden/The Hours". "Schlichtweg atemberaubend." Ocean Vuong

5. April 2019: Dan und Isabel leben mit ihren beiden Kindern in Brooklyn. Doch die Fassade des häuslichen Glücks bekommt erste Risse. Während Violet, fünf Jahre alt, die wachsende Kluft zwischen ihren Eltern auszublenden versucht, unternimmt der zehnjährige Nathan seine ersten unsicheren Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Und dann ist da noch Robbie, Isabels Bruder, der aus dem Dachgeschoss ausziehen soll. Und dessen Weggang die Familie auseinanderzureißen droht.

5. April 2020: Als die Welt im Lockdown ist, fühlt sich das Haus in Brooklyn eher wie ein Gefängnis an. Isabel und Dan umkreisen sich misstrauisch. Robbie ist derweil auf Island gestrandet, allein in einer Holzhütte, mit nichts als seinen Gedanken - und seinem geheimen Instagram-Leben - als Gesellschaft.

5. April 2021: Die Familie hat das Schlimmste der Krise überstanden und kommt zusammen, um sich mit einer neuen, ganz anderen Realität auseinanderzusetzen - mit dem, was sie gelernt und was sie verloren haben. Und wie es weitergehen könnte.