Metropolis
Der Roman Metropolis von Thea von Harbou, erschienen 1925, entwirft eine dystopische Zukunft, in der eine tief gespaltene Gesellschaft in der gigantischen Stadt Metropolis lebt. Oben residiert die herrschende Elite in Luxus, während tief unter der Erde Arbeiter unter unmenschlichen Bedingungen schuften, um die Stadt am Laufen zu halten. Im Zentrum steht Freder, der Sohn des Stadtoberhaupts Joh Fredersen. Als er die schöne Arbeiterin Maria kennenlernt, beginnt er, die Ungerechtigkeit des Systems zu hinterfragen. Maria predigt von einer Versöhnung der Klassen durch einen "Mittler zwischen Kopf und Hand", den Freder schließlich verkörpert. Die Handlung kulminiert in einer Revolte, die nur durch Mitgefühl und Verständigung beigelegt werden kann. Der Roman diente als Vorlage für den gleichnamigen Stummfilm Metropolis (1927), bei dem Fritz Lang, von Harbous damaliger Ehemann, Regie führte. Der Film gilt als Meilenstein der Filmgeschichte und prägte das Science-Fiction-Genre visuell wie thematisch entscheidend.
Thea von Harbou (1888–1954) war eine deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin, die vor allem für ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur Fritz Lang bekannt wurde. Ihr bekanntestes Werk ist der Roman Metropolis, den sie 1925 veröffentlichte und der als Grundlage für das gleichnamige expressionistische Filmepos von 1927 diente. Die Geschichte spielt in einer futuristischen Großstadt, in der eine tiefe Kluft zwischen herrschender Elite und unterdrückter Arbeiterklasse besteht.
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- Artikel-Nr.: SW9783819079597110164
- Artikelnummer SW9783819079597110164
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Autor
Thea von Harbou
- Verlag epubli
- Seitenzahl 260
- Veröffentlichung 18.04.2025
- ISBN 9783819079597