Der Himmel

"Zum Himmel" ist der unpassende Name des Spirituosenladens unten an der Ecke. Denn oben, in einem anonymen Hochhaus, wohnt seine beste Kundin. Der Himmel versorgt ihre alltägliche Hölle mit Alkohol, der sie vergessen lässt, warum sie leidet, warum sie sich in dieser heruntergekommenen Wohnung versteckt. Doch sie ist nicht allein: In der Nachbarwohnung wartet die nächste Hölle. Ist es der Rausch oder brutale Realität, was sie da über den Lüftungsschacht hört? Sieben Erzählungen der preisgekrönten chilenischen Autorin Nona Fernández ranken sich um Santiago de Chile, um Leidenschaften, Tod, Süchte, die sich hinter... alles anzeigen expand_more

"Zum Himmel" ist der unpassende Name des Spirituosenladens unten an der Ecke. Denn oben, in einem anonymen Hochhaus, wohnt seine beste Kundin. Der Himmel versorgt ihre alltägliche Hölle mit Alkohol, der sie vergessen lässt, warum sie leidet, warum sie sich in dieser heruntergekommenen Wohnung versteckt. Doch sie ist nicht allein: In der Nachbarwohnung wartet die nächste Hölle. Ist es der Rausch oder brutale Realität, was sie da über den Lüftungsschacht hört?



Sieben Erzählungen der preisgekrönten chilenischen Autorin Nona Fernández ranken sich um Santiago de Chile, um Leidenschaften, Tod, Süchte, die sich hinter seinem grauen Alltag verbergen, und um hoffnungsvolle Wendepunkte, die in seinem Elend keimen. Diese Momentaufnahmen entführen in das Labyrinth einer Stadt am anderen Ende der Welt und in das der menschlichen Psyche.



Nona Fernández wurde 1971 in Santiago de Chile geboren und ist seit ihrer Schauspielausbildung als Drehbuchautorin, Schauspielerin und freischaffende Schriftstellerin tätig. Ihre in diversen Erzählbänden veröffentlichten Kurzgeschichten sind, wie auch die Romane Mapocho und Av. 10 de julio Huamachuco, preisgekrönt. Die Arbeit an Drehbüchern für Fernsehserien und -filme, mit der sie ihren Lebensunterhalt bestreitet, beeinflusst ihre literarische Schreibweise dahingehend, als dass sie ökonomisch mit Sprache umgeht und in ihren Erzählstrukturen eindeutig den Dialog bevorzugt. Nicht zuletzt dadurch erzeugt Nona Fernández Bilder von kinematografischer Aussagekraft. Sie zählt zu den führenden Schriftstellern Chiles sowie gesamt Südamerikas. Sie empfing sowohl 2003 (für Die Toten im trüben Wasser des Mapocho) als auch 2008 (für Die Straße zum 10. Juli) den chilenischen Literaturpreis PREMIO MUNICIPAL DE LITERATURA in der Kategorie Bester Roman. Selbigen Preis erhielt unter anderem auch Roberto Bolaño posthum.

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