Oben leuchten die Sterne

Oben leuchten die Sterne: Eine Reise voller Geheimnisse und unerwarteter Wendungen

Bender und Rock haben genug vom Alltag in Berlin, dem WG-Leben und den ständigen Geldsorgen. Als Benders Großvater stirbt, beschließen die beiden Freunde, zur Beerdigung in den Harz zu reisen. Doch bei der Testamentseröffnung erlebt Bender eine Überraschung: Sein Erbe besteht lediglich aus einem Reiseführer und einem rätselhaften Brief voller Andeutungen.

In Oben leuchten die Sterne nimmt André Kubiczek den Leser mit auf eine spannende Reise, die von Berlin bis in die düstere Vergangenheit der DDR führt. Mit brillantem Schreibstil und rabenschwarzem Humor erzählt er eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen und Geheimnisse. Kubiczek fängt gekonnt die Atmosphäre der Nachkriegszeit und die Arbeit der Staatssicherheit ein und schafft einen fesselnden Regionalroman, der Gesellschaftskritik, Seelenleben und Familiendynamiken geschickt miteinander verwebt.

Ein Lesevergnügen, das Spannung, Unterhaltung und Tiefgang verspricht - André Kubiczek beweist erneut sein Talent als einer der herausragenden Schriftsteller seiner Generation.



André Kubiczek, 1969 geboren, lebt in Berlin. 2002 erschien sein hochgelobter Roman «Junge Talente», 2003 «Die Guten und die Bösen». 2007 wurde André Kubiczek mit dem Candide-Preis ausgezeichnet. «Skizze eines Sommers» (2016) stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen «Komm in den totgesagten Park und schau» (2018), «Straße der Jugend» (2020) und «Der perfekte Kuss» (2022).



Wie Kubiczek sowohl die Atmosphäre des kämpferischen Antibolschewismus der frühen Nachkriegszeit wie die Arbeit der Staatssicherheit beschreibt, ist brillant und von jener grellen Düsterkeit, wie man sie aus Spionagefilmen kennt.



Ein Lesevergnügen. Wie nur wenige Schriftsteller seiner Generation weiß André Kubiczek, wie man einer Geschichte Spannung verleiht … Das ist rabenschwarzer Humor, spannend und unterhaltsam erzählt.