Der rote Faden

Der rote Faden - Eine einfühlsame Geschichte über das zerbrechliche Gerüst einer ungewöhnlichen Freundschaft

Max und Kate sind ungleiche Freunde: Er stammt aus gutem Hause und ist beliebt, sie ist eher zurückhaltend. Dennoch verbindet sie eine intensive Freundschaft. Max nimmt Kate häufig mit zu seiner Familie, auf ihre Anwesen und Feste. Besonders von Zara, Max' Mutter und erfolgreiche Regisseurin, ist Kate fasziniert und träumt davon, in ihre Fußstapfen zu treten.

Doch dann geschieht etwas Furchtbares: Auf einer Sommerparty der Familie wird Kate von Lewis, Max' Cousin, vergewaltigt. Monate vergehen, bis sie sich jemandem anvertrauen kann. Eine der ersten, die sie ins Vertrauen zieht, ist ausgerechnet Zara. Doch dann begeht Zara einen ungeheuerlichen Verrat...

In ihrem Debütroman Der rote Faden erzählt Rosie Price einfühlsam, subtil und mit feinem englischem Humor von einer jungen Frau, die sich in einem Märchen wähnt und in einem Alptraum aufwacht. Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Verrat vor der Kulisse des englischen Bürgertums.



Rosie Price ist 27 Jahre alt und in Gloucestershire aufgewachsen, wo der Roman auch teilweise spielt. Sie hat mehrere Jahre in einer der größten englischen Literaturagenturen gearbeitet. Rosie Price lebt in London.

 Stefanie Jacobs, geboren 1981, lebt und arbeitet als freie Übersetzerin in Wuppertal. Für ihre Übersetzungen von Miranda July, Lauren Groff, Edna O′Brien und vielen anderen Autor:innen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis.



Price schreibt sensibel und eindrücklich von der Flucht ins Schweigen, von

Schuldgefühlen und Autodestruktion und von der Erleichterung, eine Verbündete zu finden. Es tut gut, so schonungslos und einfühlsam vom Weiterleben zu lesen.



Der Roman entwickelt den gleichen Sog wie eine Serie, die Frage »Wie geht's weiter?« zieht den Leser durch die Seiten.



Prices Roman behandelt vor der Kulisse des Familienromans ein brisantes Thema.



Teilen, was gut ist: Rosie Price' Buch durchbricht hochgradig angenehm die Normalität des Wartens. Und zerstört das Mantra des: alles wird gut. Es gibt jenen, die es angeht, Macht über ihre eigene Geschichte zurück.



In "Der rote Faden" wird eindrucksvoll deutlich, dass die eigentliche Stärke darin besteht, sich der Tat zu stellen und sich dennoch auf sich selbst zu verlassen.



Ein Romandebüt über die Folgen sexueller Gewalt: Hier erzählt eine junge Autorin auf überzeugende Weise, wie radikal alleingelassen sehr viele Frauen in solchen Situationen sind.



Eindrucksvoll. Erstaunlich, mit wie viel Souveränität die Debütantin ihren Stoff beherrscht.



Als würde man gerade sieben Staffeln einer total aufregenden Drama-Serie schauen.



Jedes Wort trifft, keines ist überflüssig. Das Besondere an Prices Buch: Es zeigt nicht nur die Folgen der Vergewaltigung, sondern beleuchtet auch die Vorgeschichte.



Ein reifes Debüt.



Einfühlsam und präzise.



Einfühlsam und weitgreifend.



Einfühlsam, berührend und spannend.



Bemerkenswert, wie es Price gelingt, tief in die Seelenqual ihrer Protagonistin einzutauchen. […] Ein starkes Debüt und ein souveräner und herausfordernder Roman.



Ein Debütroman, der so souverän daherkommt wie das Werk eines erfahrenen Autors. Rosie Price fügt dem Kanon eine aufregende neue Stimme hinzu. Funkelnd, weise und psychologisch präzise.



Ein zwingendes Buch, elegant und souverän, mit einem Herzen, aus dem kalte, reine klarer Wut quillt.