Herrn Zetts Betrachtungen, oder Brosamen, die er fallen ließ, aufgelesen von seinen Zuhörern

Wer ist dieser rundliche Herr, der da fast ein Jahr lang jeden Nachmittag an derselben Stelle des Stadtparks erscheint und die Passanten in muntere Gespräche verwickelt? Ein Weiser, ein Sprücheklopfer, ein Clown, ein streitlustiger Philosoph? Viele schütteln den Kopf und gehen weiter, andere hören ihm zu, diskutieren mit ihm und finden sich immer wieder am selben Ort ein. Er selbst schreibt nichts auf, aber seine Hörer machen sich Notizen. Das kleine weiße Buch, das hier vorliegt und wie ein Taschenkalender aussieht, überliefert die Betrachtungen und Provokationen dieses sonderbaren Zeitgenossen, der genauso heißt wie der letzte Buchstabe des... alles anzeigen expand_more

Wer ist dieser rundliche Herr, der da fast ein Jahr lang jeden Nachmittag an derselben Stelle des Stadtparks erscheint und die Passanten in muntere Gespräche verwickelt? Ein Weiser, ein Sprücheklopfer, ein Clown, ein streitlustiger Philosoph? Viele schütteln den Kopf und gehen weiter, andere hören ihm zu, diskutieren mit ihm und finden sich immer wieder am selben Ort ein. Er selbst schreibt nichts auf, aber seine Hörer machen sich Notizen. Das kleine weiße Buch, das hier vorliegt und wie ein Taschenkalender aussieht, überliefert die Betrachtungen und Provokationen dieses sonderbaren Zeitgenossen, der genauso heißt wie der letzte Buchstabe des Alphabets. Mit subversiver Energie und wenigen Sätzen untergräbt Herr Zett Dünkel, Größenwahn und falsche Autorität. Den Institutionen vertraut er ungern, und für »alternativlos« hält er gar nichts. Aber nicht alles, was er sagt, mag man für bare Münze nehmen. Er räumt Irrtümer ein und mit Urteilen auf.



»Eine sokratische Spielfreude belebt dieses postmoderne Weisheitsbuch, das Enzensbergers Ideal buddhistischer Tiefenentspanntheit mit Lust am Einspruch verbindet.«



»Dieses postmoderne Weisheitsbuch ›gehört auf jeden Nachttisch‹.«



»Mit

Z, seinem allerneuesten Streich, hat der Autor, der im November 84 wird, wohl eines seiner schönsten Bücher nicht nur, der letzten Zeit geschrieben ... Ein Buch, das man an jeder Stelle öffnen kann, um sich von den Herren Zett und Enzensberger, der eine so schmunzelnd und schulterzuckend wie der andere, mit Gewinn anregen zu lassen.«



»Die Lektüre zwischendurch öffnet immer neue Türen - von den Menschenrechten zum Wachstum, vom Klo zum Kapitalismus zum Feuilleton, vom Sein zum Nichts ... Nicht selten steht hinter den Betrachtungen die Schmunzelmiene des wahren Autors Enzensberger.«



»Einzigartig enzensbergerisch.«



»Hans Magnus Enzensbergers unzeitgemäße Betrachtungen sind intelligent, vielfältig und unterhaltsam. Sie gehören auf jeden Nachttisch.«



»Herr Z. ist Enzensbergers literarische Sprechpuppe. Das kleinformatige Buch enthält viele kurze ›Ich weiß, dass ich nichts weiß‹-Betrachtungen, die einen dann doch gescheiter machen.«



»Eine sokratische Spielfreude belebt dieses postmoderne Weisheitsbuch, das Enzensbergers Ideal buddhistischer Tiefenentspanntheit mit Lust am Einspruch verbindet ...«



»Amüsant, voller Humor, Ironie und Witz, oft zum Nachdenken einladend, auch sozusagen um die Ecke gedacht – ein Lese- und Denkvergnügen der besonderen Art.«



»

Z ist philosophisches Kabarett und geistiges Vademecum zugleich.«



»Hans Magnus Enzensberger legt Kluges und Kurioses in kurzen Notaten vor.«



Hans Magnus Enzensberger wurde am 11. November 1929 in Kaufbeuren geboren und starb am 24. November 2022 in München. Als Lyriker, Essayist, Biograph, Herausgeber und Übersetzer war er einer der einflussreichsten und weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen.

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  • Autor find_in_page Hans Magnus Enzensberger
  • Autoreninformationen Hans Magnus Enzensberger wurde am 11. November 1929 in Kaufbeuren… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Suhrkamp
  • Seitenzahl 229
  • Veröffentlichung 19.08.2013
  • ISBN 9783518734391

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