Lapvona

Roman

„Lapvona“ – Ottessa Moshfeghs Roman über menschliche Monstrosität, Ungleichheit, Korruption und Tyrannei. „Was für ein grauenvolles Meisterwerk!“ (Theresia Enzensberger) Es riecht nach Kot und Verwesung, nach Blut, Vieh und Schlamm – das ist Lapvona, der gottverlassenste Ort der Romanwelt. Hier ist niemand vom Glück begünstigt, am wenigsten Marek, der missgestaltete Sohn des Schafhirten. Doch sein Elend birgt auch eine große Kraft: baldige Nähe zu Gott durch Entsagung und Erniedrigung. Als er von Villiam, dem irren Landvogt, aufs Schloss berufen und als neuer Fürstensohn eingeführt wird, glaubt... alles anzeigen expand_more

„Lapvona“ – Ottessa Moshfeghs Roman über menschliche Monstrosität, Ungleichheit, Korruption und Tyrannei. „Was für ein grauenvolles Meisterwerk!“ (Theresia Enzensberger)





Es riecht nach Kot und Verwesung, nach Blut, Vieh und Schlamm – das ist Lapvona, der gottverlassenste Ort der Romanwelt. Hier ist niemand vom Glück begünstigt, am wenigsten Marek, der missgestaltete Sohn des Schafhirten. Doch sein Elend birgt auch eine große Kraft: baldige Nähe zu Gott durch Entsagung und Erniedrigung. Als er von Villiam, dem irren Landvogt, aufs Schloss berufen und als neuer Fürstensohn eingeführt wird, glaubt Marek sich zu Höherem erkoren. Denn noch ahnt er nicht, wie grausam nicht nur die Not, sondern auch die Sättigung den Menschen macht. In ihrem neuesten Meisterwerk entwirft Ottessa Moshfegh ein höllisches Panoptikum menschlicher Monstrosität und trifft in der grotesken Darstellung von Ungleichheit, Korruption und Tyrannei den Nerv unserer Zeit erschreckend genau.



"Ottessa Moshfegh hat ein außerordentliches Talent dafür, körperliche Zustände so greifbar zu schildern, dass man sie selbst an sich zu spüren glaubt." Simona Pfister, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.01.2023





"… handwerklich sehr nahe an der Perfektion. Es sind neben den scharfkantigen Sätzen die Flüchtigkeiten und mit schnellen Pinselstrichen animierten Figuren, die ihren unverwechselbare Stil ausmachen, und es sind die komplexen, unvorhersehbaren Plots. … Je mehr Ottessa Moshfegh man liest, umso schwieriger wird es, sich vorzustellen, dass sie jemals ein schlechtes Buch schreiben könnte. … Sie zelebriert das Abstoßende, Kreatürliche, Würdelose, das mit dem Dasein als Mensch immer auch einhergeht, als wäre sie eine späte Verwandte von Georges Bataille." Samir Sellami, Süddeutsche Zeitung, 21.01.23





"Ottessa Moshfeghs Romane über die Außenseiter unter uns sind klug, witzig und rücksichtslos." Lena Niethammer, Zeit Magazin, 12.01.23





"Ein brillant konstruiertes Pointenfeuerwerk ... Es ist Ottessa Moshfeghs bislang handlungsgetriebenstes, wildestes Experiment. ... Mit ‚Lapvona‘ lässt sie ihre Fertigkeiten besonders raffiniert spielen. Eine völlig unvorhersehbare Wendung reiht sich an die nächste. Der humorvolle, spannungsreiche Stoff schreit geradezu danach, in eine Netflix-Serie verwandelt zu werden." Marie-Luise Goldmann, Welt am Sonntag / Literarische Welt, 08.01.23



DE

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