Torero, ich hab Angst

Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika

»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens.... alles anzeigen expand_more

»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño



Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen.



In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.





»Ein Klassiker der queeren Literatur, neu aufgelegt.«



»Pedro Lemembel zu lesen, immunisiert gegen das Sprechen und Denken in Ausrufezeichen und Majuskeln.«



»Pedro Lemebel muss ganz nach vorn.«



»... ein Klassiker der queeren Literatur.«



»Das einzige Buch des chilenischen Künstlers und queeren Aktivisten Pedro Lemebel ist ein wortschöpfungsreicher politischer Bildungsroman.«



»

Torero, ich hab Angst ist ein bemerkenswertes queeres Meisterwerk.«



»Das originellste, das großartigste Schreiben, das die chilenische Literatur zu bieten hat.«



»Virtuos und campy erzählt

Torero, ich hab Angst von der aussichtslosen Romanze zwischen einem älteren, homosexuellen Transvestiten und einem bildhübschen Guerillero der ›Frente Patriótico Manuel Rodríguez‹. ... [E]in lebendiges Porträt der chilenischen Klassengesellschaft während jener bleiernen Jahre.«



»Es ist ein Buch des Aufruhrs, der Hoffnung und auch ein Roman des Widerstands, der sich aus dem Begehren speist.«



Pedro Lemebel ist einer der bedeutendsten queeren Autoren des 20. Jahrhunderts. 1952 in Santiago de Chile geboren, wurde er früh zu einer bekannten Stimme im Untergrund im Kampf gegen die Diktatur Augusto Pinochets. Neben seinem einzigen Roman

Torero, ich hab Angst und zahlreichen Crónicas umfasst sein Werk Fotografien, Videokunst, Performances und Installationen. Als er 2015 starb, trauerte ein ganzer Kontinent um eine Ikone.

Matthias Strobel, geboren 1967, ist seit 1999 als freier Übersetzer für spanischsprachige Literatur und seit 2005 auch als Agent für lateinamerikanische Autoren tätig.

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  • Autor find_in_page Pedro Lemebel
  • Mit find_in_page Matthias Strobel
  • Autoreninformationen Pedro Lemebel ist einer der bedeutendsten queeren Autoren des 20.… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Suhrkamp Verlag
  • Seitenzahl 200
  • Veröffentlichung 29.10.2023
  • ISBN 9783518776971

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